Gedichte über Träume - Seite 133

Ich harre auf den Zug zu der Träumerei.
Die Seele durchbricht den Sternenkörper.
Die ewigen Zeiten fahren mit dem Zug hin.
Schöne Träume bleiben im Himmel.
Der Herbst kann meine Seele heute erfrischen.
Ich habe im Schloss Gusen-Seelow
meine Seele mit alten Geistern berührt.
Der Traum von Ewigkeit fährt mit dem Geisterzug.
Der Sonnenstrahl schenkt mir viel Freundlichkeit.
Die Reise mit dem rotem Zug hat in sich einen Hauch
von Lilienduft.
Ja es ist schlechthin schön.

Ach liebe Sonne scheine,
auf Rücken, Po und Beine.
Hier in unserm Garten,
werd ich so lange warten,
bis sie sich rum wird drehen;
kann sie von vorn dann sehen.

Ich krieg dann große Augen,
denn was ich seh tut taugen.
Bei ihren süßen Hügeln,
muss ich mich ganz schön zügeln.
Sonst schlägt sie mir, sie hat die Stirn,
ganz kräftig auf mein Dichterhirn.

Wenn du mir schenken würdest,
nur deinen kleinsten Traum.
Dann wächst in mir ein Baum,
der frisch im Herzen blühte.

Es wären seine Knospen,
mit Liebe angefüllt,
so dass im Herz das Bild,
von der Versuchung würde.

Und alle seine Äste,
die werden mächtig stark.
So dass das dumme Arg,
vom gutem Traumbaum flitzte.

Und flöge dann ein Schössling,
von mir zurück zu dir,
wächst neuer Traumbaum hier;
mit lebensfrischer Wirkung.

Ich dachte ich bin in einem Traum gefangen,
dachte ich würde nie an dieses Ende gelangen.
Doch dann bin ich aufgewacht und ich habe laut gelacht,
denn ich wusste es war kein Traum - Du befandest Dich überall hier im Raum.
Ich kann Dich sehen, spüren, fühlen, riechen
ich möchte mich in Deinen schützenden Armen verkriechen.
Lass mich nie wieder los - der Schmerz wäre viel zu groß!

Gib niemals deine Träume auf,
sie fühlen dass du sie brauchst.
Sie entführen dich irgendwo hin.
Und werden wahr wenn du es willst


@ Kristina