Meer der Sinne
Was soll man bereuen, in zärtlichen Stunden,
wo doch das Vergessen, nach Herrlichkeit schmeckt?
Man taumelt im Schweben, von Oben nach Unten,
indem man mit Zunge: Hautstellen neckt.
So werden die Träume zum Leben erweckt
und neue Wörter für Schönheit gefunden.
Der ganze Himmel wird mit den Küssen bedeckt;
und jegliche Röte, sind atmende Lunten.
Im Meer der Sinne, weilt das rosige Fleisch,
wie schaumige Wellen, zum schlagendem Ufer.
In der Stille der Nacht zerstreut das Geräusch:
die menschlichsten Kräfte, vom fleischigem Rufer!
Im Meer der Sinne, da ruhen Gemüter,
in kraftvoller Stärke. - Stets. - Wieder und wieder.
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