Meer der Sinne

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Was soll man bereuen, in zärtlichen Stunden,
wo doch das Vergessen, nach Herrlichkeit schmeckt?
Man taumelt im Schweben, von Oben nach Unten,
indem man mit Zunge: Hautstellen neckt.

So werden die Träume zum Leben erweckt
und neue Wörter für Schönheit gefunden.
Der ganze Himmel wird mit den Küssen bedeckt;
und jegliche Röte, sind atmende Lunten.

Im Meer der Sinne, weilt das rosige Fleisch,
wie schaumige Wellen, zum schlagendem Ufer.
In der Stille der Nacht zerstreut das Geräusch:
die menschlichsten Kräfte, vom fleischigem Rufer!

Im Meer der Sinne, da ruhen Gemüter,
in kraftvoller Stärke. - Stets. - Wieder und wieder.

Informationen zum Gedicht: Meer der Sinne

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03.12.2011
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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