Gedichte Über Tränen - Seite 56

Tausend bittere Tränen auf meinem Gesicht,
Tränen, weil in mir alles zerbricht.
Tränen, heimlich geweint in der Nacht,
Tränen für alles, was mich unglücklich macht.

Tränen geweint aus Angst und aus Leid,
Tränen für all meine Traurigkeit.
Tränen voll Kummer, Tränen voll Schmerz,
Tränen für mein trauriges einsames Herz.

Tränen der Verzweiflung, Tränen der Wut,
Tränen, denn jetzt verlässt mich der Mut.
Tränen der Einsamkeit, Tränen voll Qual,
Tränen, die so weh tun mit einem Mal.

Doch Tränen können auch helfen, Tränen befreien,
Tränen lassen wieder etwas Hoffnung gedeihen.
Tränen lassen vergessen, Tränen tun gut,
und sind sie getrocknet bringen sie neuen Mut.


© Kerstin Mayer 2002

Manipuliert, geschönt, verschleiert,
wird der Wahlbetrug gefeiert!
Volksverdummung, Gaunerei,
Sie funktioniert hier einwandfrei!
Mordkomplotts und Denunzianten
im Kreml werden, zu Verwandten!

Er konstruiert sich seine Welt.
So wie diese ihm gefällt!
Hintergehen, denunzieren:
Diplomatisch falsch agieren.
Nichts rechtfertigt: den Krieg, das Leid!
Abartige Skrupellosigkeit!

Ein neuer Stalin will er sein.
Lässt, wo er will, kein Stein auf Stein!
Seine Ziele er verbirgt,
auf, dass sein Leben hat verwirkt,
wer seine Mordlust boykottiert!
Leib und Leben schnell verliert!

Als Propagandist und Schattenkrieger
stimmt er an, die Klagelieder!
Tränen werden Flüsse stillen.
Menschen gebrochen,
des Volkes willen.
Der Rest der Welt, sie nimmt es hin!
Wie schizophren auch seine Züge sind!