Post mortem …....
Den Schmerz kann ich noch spüren,
die stummen Schreie hören,
mich der Erinnerung nicht wehren,
sie die Träume qualvoll nähren.
Es hilft kein schmerzlich Sehnen,
das Herz gefüllt mit Tränen.
Bist gegangen ohne noch ein Wort zusagen,
im Augenblick warst du hinfortgetragen.
Grauer Nebel hinterlässt seine Spur,
der Tod steht am Ende jeder Natur.
Er hat sich schleichend zu dir gesellt,
mein Herz in tiefe Trauer gehüllt.
Wie kann ich leben mit gebrochen Herz,
zu groß ist dieser unsägliche Schmerz,
nun fließen wieder meine Tränen,
höre nicht auf mich nach dir zu sehnen.
Unser Lebensglück ist nun vergangen,
tränenschwer bin ich im Nichts gefangen,
unser Leben war von Liebe erfüllt,
sie in der Tiefe des Grabes verhallt.
© Soso