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Gedichte Über Tränen - Seite 5


Die Möwe

ich geh am Strand bis zu den Klippen,
mein Herz hat hier schon oft gelitten.
Die Sonne taucht in das Meer,
ich spüre meinen schmerz so sehr!
In weiter Ferne eine Möwe im Wind,
ich träume zurück, als wär ich ein Kind.
Es ist schon so lange her
und der Gedanke fällt mir immer noch schwer.
Wie du mir fehlst, mein Sonnenschein,
ohne Dich ist mein Herz so klein.
Oft schon waren wir an diesem Ort
und träumten, die Möwen trügen uns fort.
Du sagtest, ich erinner mich genau:
"Hörst du die Möwen singen?
sie rufen, Liebe werde ich euch bringen..."
und darauf, ein Kuss von dir, so rein,
niemals sollte das zu Ende sein!
Das Schicksal, so ungerecht,
von diesem Leben wird mir schlecht!
Hass durchdringt meine Gedanken
und schließen in mir alle Schranken.
Mein Leben ist schon lang im Dreck,
dein Tot nahm es mir sehr schnell weg.
Wieder aufgewacht aus diesem schmerz,
spüre ich erneut mein Herz.
Es flüstert: "Beende diese Sucht,
stürz dich in die nächste Schlucht...
Ein Blick hinunter auf die Felsenbracht,
wie das Meer gegen die Klippen kracht...
die Arme weit vom Körper gestreckt,
spür ich, wie der Wind Mut in mir weckt.
Gefühllos ohne Raum und Zeit,
hör ich, wie die Möwe schreit:
"Ich werde dich auf meinen schwingen,
zu deiner großen Liebe bringen."
Meine Augen geschlossen,
Tränen, lange genung über meine Wangen geflossen.
Der Wind weht durch mein Haar,
dem Meer schon ganz nah,
nur ein paar Sekunden Schmerz...
dann hört es auf zu brennen in meinem Herz.
Vor den Augen dein Gesicht,
ist das letzte, was ich spüre, ein kurzer schmerz -
dann weißes licht...

Yumia.M.
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Don't cry

Sehnsucht nach Liebe, Sehnsucht nach Glück,
von beidem nur ein kleines Stück,
Sehnsucht umhüllt dein Herz,
Sehnsucht, oh süßlicher Schmerz.

Kalte Tränen, heiße Glut,
Liebe tut im Herzen gut,
doch du bist allein, du bist verlassen,
kannst weder Halt noch Fuß fassen.

Getrennt durch Elemente, getrennt durch Zeit,
macht sich die Sehnsucht breit,
du sehnst dich nach mir,
ich wünschte ich wäre bei dir.

Liebe hat dir so viel gegeben,
lieben bedeutet frei sein und leben,
ich bin dir so nah und doch so fern,
ich bin dein funkelnder Stern.

Bin dein Licht in der Nacht,
das in der Finsternis über dich wacht,
ein Engel bin ich nun,
und habe viel zu tun.

Du kannst mich nicht greifen, doch kannst mich spüren,
meine Hand wird dich immer führen,
nicht weinen, nicht trauern,
du musst mich nicht bedauern.

Ich bin glücklich,
ich denke an dich,
ich bin bei dir, ich bin hier,
glaube mir.

Liebe vergeht nicht,
Liebe verweht nicht,
Ich liebe dich bis ans Ende der Zeit,
und bis in die Unendlichkeit.

Wir werden uns wiedersehen,
bis dahin musst du eigene Wege gehen,
doch ich begleite dich,
denke nur an mich.

Mein Platz ist in deinem Herzen,
ich spüre deine Schmerzen,
weine nicht, trauere nicht,
ich bin bei dir, bin dein Licht.

Liebe geht weit über die Zeit,
Ich begleite dich bis in die Unendlichkeit,
auch wenn uns Elemente trennen,
die sich Himmel und Erde nennen.

Ich begleite dich,
doch du siehst mich nicht,
du kannst mich nur spüren,
und ich dich nur führen.

Auch wenn uns Elemente trennen,
wird Liebesfeuer ewig brennen,
ich werde dich einst wiedersehen,
egal wie viel Jahre vergehen.

Wir vergessen uns nicht,
ich bin nun dein Licht,
ich bin dein Stern,
bin dir nah und doch so fern.

© Laura-Jane Simon
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