Profil von Jörg Stahlschmidt

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Registriert seit dem: 24.01.2023
Geburtsdatum: * 11.12.1960

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Anzahl Gedichte: 45
Anzahl Kommentare: 5
Gedichte gelesen: 17.935 mal
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Titel
45 Ein Lied für dich (Lyrics) 16.11.24
Vorschautext:
Wenn der Abend die Erinnerung sät,
Bild für Bild dein Lachen trägt.
Bleibt der Wunsch ein Blatt im Wind,
auf dem dein Name steht.

Alles, was gewesen,
aus Feuer zu Eis.
Vom Sturm mitgerissen,
aller Anker befreit.

Wenn der Abend die Erinnerung sät,
jede Träne stummer Schrei.
...
44 Lied vom Tod 27.09.24
Vorschautext:
Ist die Sanduhr abgelaufen, deine Koffer längst gepackt.
All das, was du einst getan, all das, was du einst gedacht.
All der Hoffnung Funken glimmen, Zweifel bleiben, Glut intakt.
Manche Briefe ungeschrieben, manche Geste angebracht.

Deine Gärten längst vergangen, viele Worte Schall und Rauch.
Quälen hart wie Peitschenhiebe, tausend Scherben, Traum zu Staub.
Diener auf der großen Bühne, Ass und Joker in Gebrauch.
Vorhang auf, dem Leben frönen, Beifall bitte, mit Verlaub!

Teile einen letzten Blick.
Sag adieu, ich lieb dich sehr.
...
43 Rattenfänger 21.09.24
Vorschautext:
Schwarz-Rot-Gold
Wo Hassparolen Früchte tragen,
wird keine Maus den Einspruch wagen.
Mit einer Hand zum Schwur erhoben,
die Meute wird
„Sieg Heil“ geloben.
Vorsicht Deutschland, Rattenfänger!

Schwarz-Rot-Gold
Die Leader geben sich als Rasse,
nur weiß und deutsch ziert ihre Klasse.
Wer dem nicht gleicht, fliegt aus dem Boot,
...
42 Bricklebrit 27.06.24
Vorschautext:
Liebst du mich-
dann lass mich nicht
allein den Gipfel reiten.
Schau, im Spiegel
lacht der Wolf,
schreit nach Lieblichkeiten.

Wovon soll ich
satt denn sein?
Herzelust schürt Triebe.
Auf den Nägeln
schmilzt der Lack,
...
41 Fred 19.05.24
Vorschautext:
Von Übermut getrieben, der kleine Halm zum Licht.
Er ahnt nicht die Gefahren und sprießt mit Zuversicht.
„Hallo, ihr vielen Freunde. Da bin ich, Fred genannt.
Auch ich wuchs in der Erde, begrüne nun das Land.“

„Willkommen, Fred, im Kreise,
doch streck dich mit Bedacht!
Du musst dich biegen, winden und jeden Kampf bestehen.
Der Sturm will dich verbiegen, die Sonne dich verbrennen und Riesen auf dir gehen.“

Oh je, ein Lachen schallt von Ferne!
Es droht Gefahr sogleich.
...
40 Magische Momente 05.05.24
Vorschautext:
Verflossen und der Reue schwer
an all den Orten die uns lieb.
Noch immer hör ich jenes Lachen,
dein Echo das für immer blieb.
Geliebt, gehasst, getan, versäumt
und doch die Tränen, die vergossen,
den Fluss nicht nähren alle Zeit.
Schon wird es Nacht.
Ein Tuch aus Sternen hüllt das Land.
Die Orte leer, so stumm und ohne Leben,
Erinnerung hält meine Hand.
Vereine doch die innigen Momente,
...
39 Fernweh 25.04.24
Vorschautext:
Vom Sonnenlauf gejagt die Schatten,
Sehnsucht türmt sich zum Altar.
Wollen mich ferne Bande packen,
meine Spur des Fernwehs sahen.
Sieben Siegel und kein Schlüssel,
bittersüß der Ferne Saft.
Jeder Flügelschlag, bezwungene Lüfte,
mir das Himmelsblau verschafft.

Haucht der Silbermond dem Blatt
seinen Zeitenspiegel.
Streicht mir das Gefieder glatt,
...
38 Der Kümmerling ( Prominent aus Funk und Fernsehen) 20.04.24
Vorschautext:
Leckt der „Schwarze Kater“ zornig
dir am Hirn und schreit vor Gier,
faucht im Kopf und zeigt die Krallen,
ist er wohl kein Kuscheltier.

Preiset an des Herren Gnade,
wärmt er dir die kalte Hand.
Seine Sorge falsche Krücke,
steck den Kopf tief in den Sand.

Fahr zur Hölle „Schwarzer Kater“!
Grüß den Flaschengeist von mir.
...
37 Was bleibt von dir (Lyrics) 18.04.24
Vorschautext:
Dort im Kissen schläft noch fest
der Duft deiner Haut,
doch die Tür zu deinem Herzen,
schlüssellos und zugebaut.
Alles scheint mir so wie früher,
doch nichts ist mehr, wie es war,
nur ein kleines, müdes Lächeln, als du gingst,
blieb für mich da.

Und was bleibt von unseren Träumen?
Und was bleibt von deinem Kuss?
Nur das Salz auf den Lippen
...
36 Das schönste Lied 17.04.24
Vorschautext:
Furios die Seite aufgezogen,
dein schwarzes Haar zum Glück erkoren.
Ich zieh es auf zum Klang der Spiele,
im heißen Rausch zum Ziel uns führe.

Und aus den stummen Seiten bricht:
Die Mutter aller Stürme!

Du, nur du, mein schönstes Lied.
Herz, im Takt, stimme an die Seiten!
Du, nur du, mein schönstes Lied.
Ton für Ton im Gleichklang gleiten.
...
35 Fern von dir (Lyrics) 14.04.24
Vorschautext:
Ich suche nach dem Wellenland,
dort wo das Wogen uns verband.
Kein Mond hilft mir den Pfad zu finden
und auch am Fluss die alten Linden,
kein Blätterrausch, Geäst so starr,
fern ach so fern
und nichts ist mehr, wie es war.

Näher dir kann ich nicht sein, nah bei dir.
Ferner dir kann ich nicht sein, fern von dir.
Nah bei dir kein Wort gefunden, kein Gedicht.
Fern von dir nichts zu erkunden, lohnt sich nicht.
...
34 Kein Freund 10.04.24
Vorschautext:
Geschrieben im Dezember 1998 in Gedenken an U.E. und C.N
nach der Verurteilung von R.R.

Komm her,
komm her,
komm her mein Kind!
Ich zeige die das Märchenland.
Die Furcht lass sein
und lausch dem Wald.
Nicht weit von hier
schon mancher traf,
den Freund,
...
33 Horizonte 26.03.24
Vorschautext:
Sie liegen nah, in Haut und Haar verschlungen.
Schon Ewigkeit, die Zeiten jagen.
Am Horizont die Sichel sich vom Himmel seilt,
ein Funke, still, vom Wind getragen.

Gefangen all die Worte,
gebeugt um sie zu küssen.
Lautlos sich die Körper fügen,
der Augenblick das Atmen wird nicht missen.

Schuldig treibt der Wind sein Spiel.
Hoffnungsvoll geteilte Stunden.
...
32 Tränenauge 26.03.24
Vorschautext:
Die Sehnsucht taucht im Tränenauge.
Ich sammle sie zu einem Fluss.
Es spült mich fort das einsame Segel.
Der alte Wunsch getreu mich tragen muss.

Zählt es nicht gleich, ob je geboren?
Die Antwort schuldig, treibt das Boot.
Das Ruder irgendwo verloren,
ziellos im Wind, mein Lot.

Steuerlos das alte Boot,
seiner Schatten Bürde schwer.
...
31 Hallo Leben! 08.03.24
Vorschautext:
Alle Macht den Herrlichkeiten!
Endlich Sonne, platzt das Leben,
nutzt den kleinsten Sonnenstrahl,
himmelwärts zu streben.

Dem Gemüht zur frohen Kunde,
spüre doch, Natur erwacht!
Nach den dunklen Wintertagen,
jede Schöpfung Kraft entfacht.

Alles Handeln, alles Sinnen,
jetzt vom Lauf der Zeit bestimmt.
...
30 Alter Freund 01.02.24
Vorschautext:
Du bist so alt, Ring auf Ring zum Leib gereiht.
Stark verzweigt, in vollem Saft.
Dein Haupt durch all die Lebenszeit,
von festem Halt im Erdenreich getragen.

In Zeiten kahl, ganz nackt,
der kleinste Zweig entblößt.
Mal undurchdringlich sattes Grün,
um dann so bunt gestreckt nach allen Seiten tragend.

Dein welkes Haar verloren,
vereint mit Leidenschaft verzweigt.
...
29 Der Moment (In Erinnerung an G) 23.12.23
Vorschautext:
Längst ist nicht aller Tage Abend!
Ein jeder weiß dem Augenblick,
den Moment nicht zu erwarten,
wenn das Herz dann Abschied nimmt.

Körper schon dem Geist entronnen,
einem Recht, dem anderen Leid.
Verflucht, ersehnt, noch nicht bereit, hat längst begonnen,
die Sanduhr sich dem Ende neigt.

Wer ist schon bereit zu gehen,
zählt den Abschlag seiner Tage.
...
28 Zeit 20.11.23
Vorschautext:
Jedes Wort von Hass getragen.
Jeder Weg zu lang zum Ziel.
Schmerz geteilt und so ertragen,
bis der letzte Zweifel viel.

Du bist hier, mein Herz geborgen.
Soll es doch so ewig sein.
Doch wer kann den Lauf schon halten,
stoppt den wilden Strom der Zeit.

Manchmal macht das Leben blind.
Keine Orte zum verstecken.
...
27 Feuerland (Song) 07.10.23
Vorschautext:
Der Abend trägt die Nacht durchs Land.
Spalier stehen all die Schatten.
Vom Pulsschlag Wort für Wort diktiert,
unsichtbare Zeilen aus erster Hand.

Nie kann ich mehr (Meer) als dich vermissen.
Das Meer in deinen Augen küssen.
Mein Salz, mein Schmerz, mein Licht, mein Lot,
im Sturm mit dir kein sinken droht.
Bezwungen all die dunklen Pfade,
von Herz zu Herz der Funke schlage!
Wir sind Feuerland!
...
26 Land in Sicht 27.04.23
Vorschautext:
Wer treibt das Blatt aus kahlem Stamm zum Sonnenlicht,
den Schmetterling zum Flug.
Vom Uhrwerk dieser Lauf bestimmt, der Keim aus tiefen Erden bricht,
trotzig widerstrebend.

Wenn all die Zeit von vorn beginnt,
dass Ende gleich den Start bestimmt.
Der Steuermann auf Kurs stets Land in Sicht,
nach altem Brauch das Leben mischt und trennt die Saat von Spreu.

Verwegen all die Wege, mit schwerer Last betucht.
Kein Fels, kein Sturm den Willen stoppt,
...
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