Magische Momente

Ein Gedicht von Jörg Stahlschmidt
Verflossen und der Reue schwer
an all den Orten die uns lieb.
Noch immer hör ich jenes Lachen,
dein Echo das für immer blieb.
Geliebt, gehasst, getan, versäumt
und doch die Tränen, die vergossen,
den Fluss nicht nähren alle Zeit.
Schon wird es Nacht.
Ein Tuch aus Sternen hüllt das Land.
Die Orte leer, so stumm und ohne Leben,
Erinnerung hält meine Hand.
Vereine doch die innigen Momente,
in alle Winde längst zerstreut.
Besaßen alle Zeit der Welt,
doch verschenkten die Sekunden.
Der Fluss teilt meine Bitten,
hier einte uns das Nass.
Die Lippen fest gepresst,
in einem Meer von Margariten.
Unsere Körper innig bebten,
gefüllt der Fluss mit Leidenschaft.
Tobt und braust dem Ziel entgegen,
die Lust zum wilden Sturm entfacht.

Seite an Seite mit dir,
unsere magischen Momente.

Informationen zum Gedicht: Magische Momente

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05.05.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Jörg Stahlschmidt) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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