Das Sagen ist vom Hass bedroht
und Hoffnung macht sich grade rar,
die Gier nach mehr Natur bedroht,
du fehlst mir, das ist wirklich wahr;
die Zeiten sind so schauerlich,
sei froh, dass du es nicht erlebst,
ist wieder Krieg, bedauerlich,
noch spür ich, wie du mich umschwebst -
fliegt meine Liebe nun zu dir
ins ungewisse Niemandsland,
der halbe Mond ist Zeuge mir,
Gefühl, es zählt, nicht der Verstand;
ich denk an unsre Zeit zurück
sie ist so nah mir Tag und Nacht
und spüre deiner Augen Blick
der mich noch immer glücklich macht;
am Horizont das Abendlicht,
vom Pino Noir zwei Glas zu viel
zieh ich den Kreis um dein Gesicht -
bist aus der Ferne mir das Ziel …
©M.M.