Sortieren nach:
  1. Alle Themen
  2. Sehnsucht
  3. Seite 41

Gedichte über Sehnsucht - Seite 41

Ein Wolkenkontinent

Ich lag im Gras, Theater spielten weiße Wolken.
Nach Kontinenten suchte ich, nach Ländern,
die mir ein Reiseziel zu sehn erlaubten.
Die Baumwollbauschen fransten an den Rändern,
und auch nicht eine Form aus Atlasseiten,
bewegte mich, ihr Ziehen zu begleiten.

Da tauchte, wie vom Globus ausgeschnitten,
ein Erdteil auf, den ich als Kind schon schätzte,
den ich im Kindertraum durchwandert habe
und der Gedankenflügen niemals Grenzen setzte.
Ägypten fand ich, sah die große Wüste,
Savannen, Regenwälder an der Küste.

Vor runden Hütten saßen Kinder, spielten
mit Tonfiguren, braune Hühner scharrten.
Der Wochenmarkt am Stadtrand von Nairobi
ließ Menschenmassen vor den Ständen warten.
Ganz plötzlich rissen Afrikas Konturen,
das Bild zerfloss am Himmel ohne Spuren.
Ingo Baumgartner Gedicht zur Merkliste

Wunder Herbst

Oh du wundersamer Herbst,
mit deinen zahlreichen bunten Farben.
So bunt und vielfälltig wie das Leben,
in deiner ganzen Kraft der Natur.
Deine Farben strömen durch meine Seele,
ich sauge sie auf und halt sie fest.
Und wenn der kalte Winter ist gekommen,
werden Gedanken an deine bunte Vielfalt mich wärmen.
mir Trost und Mut geben, bis...
ja, bis dann im Frühling neues Leben erwacht!
Nicht nur in der Natur, sondern auch in meinem Herzen.
Petra Hebestreit Gedicht zur Merkliste

Anzeige

Mein Traum...

Ich Träume…
In Gedanken fliege ich in die weite Welt,
hab ein Ticket ohne Rückflug bestellt.
Mein Koffer hat nur wenig Gewicht,
da berührt eine Träne mein Gesicht.

Kann von oben schon meine Insel sehn,
Traumland du bist wunderschön.
Ich schließe die Augen und fühle mich frei,
und mein Sehnsuchtsgefühl ist vorbei.

Der Wind streichelt meine Haut,
das Paradies ist mir nah und so vertraut.
Das Meer kann ich schon von weiten sehen,
werde barfuß durch den Sand gleich gehen.

Ich atme ein die Meeresluft,
und genieße diesen herben Duft.
Wie ein Diamant glitzert der Strand,
wo ich ganz viele Muscheln fand.

Ich schau hinauf zum Himmelszelt,
und könnt umarmen die ganze Welt.
Zurück werde ich nie wieder kommen,
das habe ich mir fest vorgenommen.



Ich hoffe das euch mein Gedicht gefällt,
ich war schon „da“ am schönsten Ort der Welt.
Die Insel heißt „Samana“ und ist einfach wunderbar.
Der Weg dort hin ist lang und beschwerlich,
es ist das Paradies … ganz ehrlich.
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen
Gaby Geng Gedicht zur Merkliste

Herzen

Mein Herz schreit: "Wo bist Du?"
Mein Herz kommt einfach nicht zur Ruh.
Mein Herz weint, denn Du bist nicht hier.
Mein Herz erkaltet, denn es friert.

Mein Herz, es fängt an zu bluten.
Mein Herz schreit aber fängt nicht an zu tuten.
Herz kann keine Sehnsucht vertragen.
Mein Herz möchte Deins sehr gerne auf Händen tragen.

Zwei Herzen gehören zu einer Beziehung.
Bei Fehlern sagt man einfach mal Verzeihung.
Ist die Liebe stark genug,
dann braucht man nur dazu ein wenig Mut,
dann kann man sogar einen großen Fehler verzeihen.

Was ist das, das Herz sagt ja aber der Verstand Nein?

LIEBE
Dieter Kinzel Gedicht zur Merkliste

Spuren

Spuren sind stille Zeichen
manche Spur ging über Leichen
meine versank einst im Schnee
über deine freue ich mich -
wenn ich sie endlich wieder seh



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 19.02.2015)

Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!
Marcel Strömer Gedicht zur Merkliste

Anzeige