Titel | ||||
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53 | Verloren | 14.04.13 | ||
Vorschautext: Von Sehnsucht wirst Du fortgetragen kein Blick Dich zum Geliebten zieht musst Deiner Zuneigung entsagen weil sie es war, die Dich verriet Benutzt und in den Staub getreten Gefühle die Du einst empfunden kannst den Verrat nie mehr vergeben bist mit Dir selbst im Nichts entschwunden So fühlt man, wenn man jung verliebt und diese Erste dann verliert ... |
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52 | Neo | 14.04.13 | ||
Vorschautext: Verbal leichfüssig, ungehemmt ist seine Wortwahl eingeschränkt im Geist vieleicht ein Leichtgewicht sind`s seine Äußerungen sicher nicht! Erschreckend, wie er andre sieht man Furcht vor seinem Anblick kriegt kein einsges Haar, nur schwarzes Leder treibt`s den Migrant unter die Räder! Blinder Hass und blanke Wut rassischtisches Gedankengut ... |
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51 | Mutterglück | 14.04.13 | ||
Vorschautext: In tiefer Nacht ein Ruf erschallt der ungehört im Wald verhallt die Mutter sucht ihr kleines Kind irrt durchs Geäst, wie haltlos Wind der sie durchdringt, ihr ward schon kalt Zitternd, nur im Nachtgewande hofft sie, sich ihr das Glück zuwandle kein Leid dem Kinde wiederfährt es findet, munter, unversehrt am düsteren Waldesrande ... |
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50 | Kinderliebe | 14.04.13 | ||
Vorschautext: Wenn Kinder lieben, zeigen Sie oft künstlerisch mit Fantasie die Zuneigung in Bild und Farbe uns Alten fehlt oft diese Gabe |
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49 | Jugend | 14.04.13 | ||
Vorschautext: Wie frisches Wasser, klare Luft so frei noch die Gedanken sind das oft der jungen Blüte Duft noch unerkannt wie Zeit verrinnt Voll Poesie und Leidenschaft sind die Stärke und ihr Wille verschwendet ihre Kraft mit Macht ohne Bescheidenheit und Stille |
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48 | Impressionen | 14.04.13 | ||
Vorschautext: So wie ein Meerespiegel auf den ich stetig schau gebrochen nur durch Kräuseln sein schönes, mattes Blau Wolkenberge ziehen die ihre Schemen legen gefolgt von großen Wogen die Finsternis und Regen Doch kommen auf die trüben auch Zeiten voller Licht ... |
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47 | Frühlingsfarben | 14.04.13 | ||
Vorschautext: Nach immer wärend Wintertagen streift nun wie ein Bär aus alter Mär Farbe durch unseren Garten. Lenzrose sehr zum Augvergnügen zeigt schönstes Rot wird sich ohne Not nicht mit sanften Tönen begnügen. Duftveilchen nun die Hecken zieren vorm Himmelsgrau ... |
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46 | Die Gedanken | 14.04.13 | ||
Vorschautext: Hetzend, eilend die Gedanken Zerebrum taumelt, kommt in`s Wanken gar kläglich scheitert der Versuch zu schließen dieses offne Buch um ruh zu finden, mal am Tage und ohne Sinn zu denken wage denn nur im Schlaf, tief in der Nacht man dann aus ihnen Träume macht |
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45 | Wortgestöber | 03.02.13 | ||
Vorschautext: Nur weil man über jene richtet, die nicht der gleichen Meinung sind, man sie auf falscher Seite sichtet, heißt nicht, das man den Kampf gewinnt. Oft genug ist Gegenüber, Im Recht und auf der richtgen Seite, verletzend dann das Wortgestöber, welches zu ihm rübereilte. Da hilft nur noch verbale Reue, Zu sagen, das man Unrecht tat, ... |
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44 | Verdurstet | 03.02.13 | ||
Vorschautext: Welch tragisch Schicksal mich ereilte erzähl ich gern, mit schwarz Humor als ich in einer Kneipe weilte dem Wirt ein Drama widerfuhr Grad beim Schank vom Gerstensafte zu Gummi wurden ihm die Beine er kraftlos dann zu Boden sackte zur Seite knickten wie zwei Halme Der Durst mich mittlerweile quälte denn just mein Bier war`s, dass er zapfte ... |
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43 | Tränengerührt | 03.02.13 | ||
Vorschautext: Tränengerührt ich dich empfange Und eng gedrückt an meine Wange Entführ ich dich in meine Welt Die wächst nur durch dein Licht erhellt Das erste Mal in meinem Leben Das ich bekomm, muss nichts mehr geben schon vorher hab ich mich geschunden mich dabei selber überwunden Hab still gekämpft, den Krieg gewonnen Fast wärst du mir dabei entronnen ... |
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42 | Des Dichters Glück | 03.02.13 | ||
Vorschautext: Tief am Grund, in meinem Herzen ist`s ihr Klang, den ich begehr ob sie singen, oder schmerzen ach, ich lieb sie doch so sehr Nichts lässt mich so tief ergriffen auf diesem, meinem Weg zurück als Worte die mir leicht entglitten für mein eignes, kleines Glück Leuchten mir wie tausend Kerzen folg ihnen ohne Wiederkehr ... |
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41 | Beauty Queen | 03.02.13 | ||
Vorschautext: Das Glitzern hoch am Himmelszelt ist jenes weit entfernter Sterne doch funkelst du genau so gerne vielmehr geblendet ist die Welt Die Nähe zu dir ist`s die wärmt und nicht ein brennend Scheit so strahlet deine Freundlichkeit dass es sogar der Sonne grämt Kein Spieglein könnte dir jäh zeigen was meine Augen in dir sehen ... |
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40 | Die zehn Gedichte | 03.02.13 | ||
Vorschautext: Das erste Gedicht Geboten wird, an Gott zu glauben, doch Zweifel nicht gleich Sakrileg, wie sehr ich klerikal, nicht weltlich, sogar wie ein Freimaurer leb. Gib mir das Recht, dass ich selbst wähle, wie tief ich üb die Eusebie, wie sehr ich Ihn als Herrn verehre, bevor es gleich, mit Blasphemie. Das zweite Gedicht Weiß junger Mensch mit Sicherheit ... |
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39 | Elsbeth | 30.12.12 | ||
Vorschautext: In einem gut betuchten Hause da wohnte einst die Elsbeth Krause sie war bereits in jungen Jahren auf ihre Art schon recht erfahren denn Elsbeth wusste sehr genau Arbeit ist nichts für ne` Frau lieber den ganzen Tag genießen der Schweiß der soll beim Gatten fließen man weiß, der stirbt doch eh viel früher das war auch unsrer Elsbeth lieber als das sie ihn noch lang umsorgt und Gott noch holt sie vor ihm fort ... |
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38 | Pantoffeldieb | 22.12.12 | ||
Vorschautext: Glänzend Stiefel steht bereit, gefüllt mit einer Kleinigkeit, geschmückt auf einer Fensterbank, wo er schon seit dem Abend stand. Erst Schuh geputzt, dann aufgestellt, dass es dem Nikolaus gefällt, des Nachts geplagt von kleinen Sorgen, nun strahlend Aug am frühen Morgen. So schön ist dieser kleine Brauch, das Er gefällt den Alten auch, ... |
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37 | Ungeduld | 22.12.12 | ||
Vorschautext: Hans-Wilhelm, dieser kleine Racker, hielt sich des Nachts nicht wirklich wacker. Denn Warten seine Stärke nicht, hielt dieses nur für lästig Pflicht. Wie ungerecht und auch gemein, so konnten doch nur Eltern sein. Jedoch war dieser kleine Schelm, ein ausgemachter Fuchs im Kern. Schlich sich bei tiefster Dunkelheit, hinab in Reich der Herlichkeit. Wo in der Stube unterm Baum, er vielleicht lag, sein größter Traum. ... |
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36 | Rotdicklich | 22.12.12 | ||
Vorschautext: Rotdicklich mit dem Rauschelbart, mit Flockenhaube, weich und zart, mit Schlitten über Dächer fliegt, von einem Haus zum nächsten zieht. Er steigt hinab durch den Kamin, muss oft den Gürtel enger ziehn, denn Zauberstaub dient nur als Hilfe, zu zwängen durch die Leibesfülle. Und jedes mal ein Keks mit Milch macht aus dem Manne keinen Knilch, ... |
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35 | heiße Ströme | 22.12.12 | ||
Vorschautext: Wie reißend Fluss durch meinen Körper heiße Ströme eilen, zu geben dir den lang ersehnten Segen, den du willst erleben, find ich bei dir die Lüsternheit geliebte Frau, begehrtes Weib. Doch zuvor muss ich dieses Werk erklimmen wie den höchsten Berg, bevor du dann den Punkt der Höhen erreichst und unter qualvoll Stöhnen unter mir zusammenbrichst alles um dich herum vergisst. ... |
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34 | Ein dummes Wort | 22.12.12 | ||
Vorschautext: Ein dummes Wort zur falschen Zeit ein Wüstensturm der übrig bleib Gewalt und Hass in sandig Wellen auf Unschuld trifft darüber schnellen doch schuldig ist nicht der Prophet nicht für Gewalt für Liebe steht ... |
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