Profil von Lorenz-Peter Andresen

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Anzahl Gedichte: 53
Anzahl Kommentare: 7
Gedichte gelesen: 120.404 mal
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Titel
53 Verloren 14.04.13
Vorschautext:
Von Sehnsucht wirst Du fortgetragen
kein Blick Dich zum Geliebten zieht
musst Deiner Zuneigung entsagen
weil sie es war, die Dich verriet

Benutzt und in den Staub getreten
Gefühle die Du einst empfunden
kannst den Verrat nie mehr vergeben
bist mit Dir selbst im Nichts entschwunden

So fühlt man, wenn man jung verliebt
und diese Erste dann verliert
...
52 Neo 14.04.13
Vorschautext:
Verbal leichfüssig, ungehemmt
ist seine Wortwahl eingeschränkt
im Geist vieleicht ein Leichtgewicht
sind`s seine Äußerungen sicher nicht!

Erschreckend, wie er andre sieht
man Furcht vor seinem Anblick kriegt
kein einsges Haar, nur schwarzes Leder
treibt`s den Migrant unter die Räder!

Blinder Hass und blanke Wut
rassischtisches Gedankengut
...
51 Mutterglück 14.04.13
Vorschautext:
In tiefer Nacht ein Ruf erschallt
der ungehört im Wald verhallt
die Mutter sucht ihr kleines Kind
irrt durchs Geäst, wie haltlos Wind
der sie durchdringt, ihr ward schon kalt

Zitternd, nur im Nachtgewande
hofft sie, sich ihr das Glück zuwandle
kein Leid dem Kinde wiederfährt
es findet, munter, unversehrt
am düsteren Waldesrande

...
50 Kinderliebe 14.04.13
Vorschautext:
Wenn Kinder lieben, zeigen Sie
oft künstlerisch mit Fantasie
die Zuneigung in Bild und Farbe
uns Alten fehlt oft diese Gabe
49 Jugend 14.04.13
Vorschautext:
Wie frisches Wasser, klare Luft
so frei noch die Gedanken sind
das oft der jungen Blüte Duft
noch unerkannt wie Zeit verrinnt

Voll Poesie und Leidenschaft
sind die Stärke und ihr Wille
verschwendet ihre Kraft mit Macht
ohne Bescheidenheit und Stille
48 Impressionen 14.04.13
Vorschautext:
So wie ein Meerespiegel
auf den ich stetig schau
gebrochen nur durch Kräuseln
sein schönes, mattes Blau

Wolkenberge ziehen
die ihre Schemen legen
gefolgt von großen Wogen
die Finsternis und Regen

Doch kommen auf die trüben
auch Zeiten voller Licht
...
47 Frühlingsfarben 14.04.13
Vorschautext:
Nach immer wärend Wintertagen
streift nun wie ein Bär
aus alter Mär
Farbe durch unseren Garten.

Lenzrose sehr zum Augvergnügen
zeigt schönstes Rot
wird sich ohne Not
nicht mit sanften Tönen begnügen.

Duftveilchen nun die Hecken zieren
vorm Himmelsgrau
...
46 Die Gedanken 14.04.13
Vorschautext:
Hetzend, eilend die Gedanken
Zerebrum taumelt, kommt in`s Wanken
gar kläglich scheitert der Versuch
zu schließen dieses offne Buch
um ruh zu finden, mal am Tage
und ohne Sinn zu denken wage
denn nur im Schlaf, tief in der Nacht
man dann aus ihnen Träume macht
45 Wortgestöber 03.02.13
Vorschautext:
Nur weil man über jene richtet,
die nicht der gleichen Meinung sind,
man sie auf falscher Seite sichtet,
heißt nicht, das man den Kampf gewinnt.

Oft genug ist Gegenüber,
Im Recht und auf der richtgen Seite,
verletzend dann das Wortgestöber,
welches zu ihm rübereilte.

Da hilft nur noch verbale Reue,
Zu sagen, das man Unrecht tat,
...
44 Verdurstet 03.02.13
Vorschautext:
Welch tragisch Schicksal mich ereilte
erzähl ich gern, mit schwarz Humor
als ich in einer Kneipe weilte
dem Wirt ein Drama widerfuhr

Grad beim Schank vom Gerstensafte
zu Gummi wurden ihm die Beine
er kraftlos dann zu Boden sackte
zur Seite knickten wie zwei Halme

Der Durst mich mittlerweile quälte
denn just mein Bier war`s, dass er zapfte
...
43 Tränengerührt 03.02.13
Vorschautext:
Tränengerührt ich dich empfange
Und eng gedrückt an meine Wange
Entführ ich dich in meine Welt
Die wächst nur durch dein Licht erhellt

Das erste Mal in meinem Leben
Das ich bekomm, muss nichts mehr geben
schon vorher hab ich mich geschunden
mich dabei selber überwunden

Hab still gekämpft, den Krieg gewonnen
Fast wärst du mir dabei entronnen
...
42 Des Dichters Glück 03.02.13
Vorschautext:
Tief am Grund, in meinem Herzen
ist`s ihr Klang, den ich begehr
ob sie singen, oder schmerzen
ach, ich lieb sie doch so sehr

Nichts lässt mich so tief ergriffen
auf diesem, meinem Weg zurück
als Worte die mir leicht entglitten
für mein eignes, kleines Glück

Leuchten mir wie tausend Kerzen
folg ihnen ohne Wiederkehr
...
41 Beauty Queen 03.02.13
Vorschautext:
Das Glitzern hoch am Himmelszelt
ist jenes weit entfernter Sterne
doch funkelst du genau so gerne
vielmehr geblendet ist die Welt

Die Nähe zu dir ist`s die wärmt
und nicht ein brennend Scheit
so strahlet deine Freundlichkeit
dass es sogar der Sonne grämt

Kein Spieglein könnte dir jäh zeigen
was meine Augen in dir sehen
...
40 Die zehn Gedichte 03.02.13
Vorschautext:
Das erste Gedicht
Geboten wird, an Gott zu glauben,
doch Zweifel nicht gleich Sakrileg,
wie sehr ich klerikal, nicht weltlich,
sogar wie ein Freimaurer leb.
Gib mir das Recht, dass ich selbst wähle,
wie tief ich üb die Eusebie,
wie sehr ich Ihn als Herrn verehre,
bevor es gleich, mit Blasphemie.

Das zweite Gedicht
Weiß junger Mensch mit Sicherheit
...
39 Elsbeth 30.12.12
Vorschautext:
In einem gut betuchten Hause
da wohnte einst die Elsbeth Krause
sie war bereits in jungen Jahren
auf ihre Art schon recht erfahren
denn Elsbeth wusste sehr genau
Arbeit ist nichts für ne` Frau
lieber den ganzen Tag genießen
der Schweiß der soll beim Gatten fließen
man weiß, der stirbt doch eh viel früher
das war auch unsrer Elsbeth lieber
als das sie ihn noch lang umsorgt
und Gott noch holt sie vor ihm fort
...
38 Pantoffeldieb 22.12.12
Vorschautext:
Glänzend Stiefel steht bereit,
gefüllt mit einer Kleinigkeit,
geschmückt auf einer Fensterbank,
wo er schon seit dem Abend stand.

Erst Schuh geputzt, dann aufgestellt,
dass es dem Nikolaus gefällt,
des Nachts geplagt von kleinen Sorgen,
nun strahlend Aug am frühen Morgen.

So schön ist dieser kleine Brauch,
das Er gefällt den Alten auch,
...
37 Ungeduld 22.12.12
Vorschautext:
Hans-Wilhelm, dieser kleine Racker,
hielt sich des Nachts nicht wirklich wacker.
Denn Warten seine Stärke nicht,
hielt dieses nur für lästig Pflicht.
Wie ungerecht und auch gemein,
so konnten doch nur Eltern sein.
Jedoch war dieser kleine Schelm,
ein ausgemachter Fuchs im Kern.
Schlich sich bei tiefster Dunkelheit,
hinab in Reich der Herlichkeit.
Wo in der Stube unterm Baum,
er vielleicht lag, sein größter Traum.
...
36 Rotdicklich 22.12.12
Vorschautext:
Rotdicklich mit dem Rauschelbart,
mit Flockenhaube, weich und zart,
mit Schlitten über Dächer fliegt,
von einem Haus zum nächsten zieht.

Er steigt hinab durch den Kamin,
muss oft den Gürtel enger ziehn,
denn Zauberstaub dient nur als Hilfe,
zu zwängen durch die Leibesfülle.

Und jedes mal ein Keks mit Milch
macht aus dem Manne keinen Knilch,
...
35 heiße Ströme 22.12.12
Vorschautext:
Wie reißend Fluss durch meinen
Körper heiße Ströme eilen,
zu geben dir den lang ersehnten
Segen, den du willst erleben,
find ich bei dir die Lüsternheit
geliebte Frau, begehrtes Weib.
Doch zuvor muss ich dieses Werk
erklimmen wie den höchsten Berg,
bevor du dann den Punkt der Höhen
erreichst und unter qualvoll Stöhnen
unter mir zusammenbrichst
alles um dich herum vergisst.
...
34 Ein dummes Wort 22.12.12
Vorschautext:
Ein dummes Wort
zur falschen Zeit
ein Wüstensturm
der übrig bleib
Gewalt und Hass
in sandig Wellen
auf Unschuld trifft
darüber schnellen
doch schuldig
ist nicht der Prophet
nicht für Gewalt
für Liebe steht
...
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