Gedichte über Schmerz (Seite 209)

Am Fenster (zum Volkstrauertag)

Dämmerung. Von ferne ziehet Schwarzes auf,
die ersten Tropfen schlieren an der Scheibe.
sie zeichnen ihre Spur wie Tränenlauf,
zum Fenster geht ihr Blick hinaus
und trock´ne Lippen formen: bleibe!

Vergeblich bitten – nur der Blicke Gruß.
Es krampft sich das verlassene Herz.
Die Augen feucht, sie kämpft mit ihrem Tränenfluss,
ersticktes Schluchzen lindert nicht den Schmerz.

So war ´s geschehen, vor langer Zeit.
Ein Sohn, der ungestüm zu Felde zog,
der für das Vaterland zu dienen war bereit,
doch den, wie viele man, ums Leben nur betrog.

Sie steht am Fenster – heute noch,
wie jedes Jahr am Tag an dem er fiel.
Sie blickt hinaus wie in ein schwarzes Loch,
ein Blick voll Leere, ohne Sinn und Ziel.

Warum? Stummer Schrei der Seele

Verzweiflung fast Resignation

Suchst nach Worten
An den unterschriebenen Orten
Doch Es kommt nur Gestammel
Im hektischen Gerammel
So letztendlich egal zu welcher Uhrzeit und Position
Selbstzweifel aufkommen
Bis zur Selbstaufgabe somit wohl der Blick verschwommen
Warum diese negative niederdrückende Einstellung?
Übe Wertschätzung für dich
Denk Mal an dich
Überleg was du schon erreicht hast in
Deinen Leben
Hast nie wirklich aufgegeben
Da Es dir nur einmal ist gegeben
Ungeachtet dessen ob traurig oder heiter
Irgendwie geht Es immer weiter
Daher nimm Es nicht so wirklich schwer
Du bist doch wer
Bist wichtig
Du bist ein Teil des großen Ganzen
Nicht Verschanzen
Eher auch Mal im Regen tanzen
Denk fest daran
Du bist nicht allein
Irgendwo ist immer wieder der Hoffnung Schein

Copyright.: K.J

Schmerz

Die Schulter schmerzt mich wie die Hölle
Was hab ich da bloß für eine Stelle?
Ich lag im Bett wohl ganz verkehrt
Jetzt ist die Schulter nichts mehr wert

(c)Claudia Brandt 21.11.2011

Gedichte über Schmerz - Seite 209

Am Fenster (zum Volkstrauertag)

Warum? Stummer Schrei der Seele

Schmerz

Der Nerv

Aufgewacht