Seit ich von seiner Seite wich

Ein Gedicht von I. Kunath
Mir fällt nichts ein
wie kann es sein
dass meine Sinne so verstaubt
ich bin allein
in meinem Sein
ward meines Glaubens stumm beraubt
ich seh nicht mehr
was hinterher
und auch danach noch kommen mag
mein Kopf ist leer
mein Geist ist schwer
wart nicht mehr auf den jüngsten Tag
ich gebe zu
find keine Ruh
seit ich von seiner Seite wich
ich gebe zu
find keine Ruh...
oh Herr erhöhre mich!

(Ilka Berikhan)
phantasie-garten.com

Informationen zum Gedicht: Seit ich von seiner Seite wich

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11.10.2011
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (I. Kunath) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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