Es ist wohl wahr,
dass nichts bleibt
wie es mal war,
wir verändern uns,
sehen anders aus,
die Frische der Jugend,
Vergangenheit,
sind nicht gemacht
für nur leichte Stunden,
tragen in uns
Schmerz, Gram und
tiefe Wunden,
zeichnen uns hart,
geben uns das Geleit,
begreifen manches nicht,
die Jahre die Flügel
gestutzt, können bedingt
nur noch fliegen,
man ist nicht mehr der,
der man mal war, man ist der,
der man geworden ist,
Sehnsucht, Liebe gespürt,
es hat nie aufgehört.
Verlust und Freude
sind uns're Begleiter,
schüren Ängste was wird,
eine Frage, die wohl unbe-
antwortet bleibt.
04.08.2023 © Soso