Ein Traum V

Ein Gedicht von Soso
Ein Traum V…

Geschüttelt vom Traum,
der schaurig ist,
drehe und wende mich,
das Kissen nass von Tränen,

Angst in meinen Gliedern,
höre des Herzens schnelle
Schläge, rauschend Blut
durch meine Adern fließt,

dunkle Gestalten stürmen durch
den Traum, wollen mein Leben,
mich morden, bin gefangen,
die Sinne entschwinden,

fühle Machtlosigkeit, Qual,
Nacht um mich werden,
der Atem bebt, es schmerzt,
die Angst, die mich verzerrt,

das Kissen nass von Tränen,
kann mich nicht rühren,
liege starr in meinem Bett,
höre wie es lärmt und kracht,

…da bin ich aufgewacht



25.08.2023 © Soso

Informationen zum Gedicht: Ein Traum V

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25.08.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Soso) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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