Gedichte über das Schicksal - Seite 32

Jede Frau ist einzigartig auf der Welt...
und folgt ihrer eigenen Prophezeiung!

Was immer man auch davon hält,
zu undurchsichtig ist ihr Warum.

Auch Moira sucht ihren Weg
durch des Lebens Sturm.
Von inneren Stimmen bewegt,
wird sie geleitet wie ein Medium!

Ihre Augen sind tiefe Teiche, die leise wispern,
von verlockenden magischen Geheimnissen sie flüstern.

Ihr Ziel wird sie nicht verraten!
Jedem bleibt selbst überlassen,
es zu hinterfragen...

Sie ist niemals voreingenommen,
dreht ihr Fähnchen nicht in den Wind.
Will dazulernend vorwärts kommen,
das ist ihr vorher bestimmt...

Was sie wirklich will,
ist was sein soll,
sie schreit meist still,
schluckt ihren Groll.

Dann wünscht sie sich nur jemand,
der auch ihre Gesellschaft will...
der ihr schützend reicht die Hand,
ihr verleiht dieses Sicherheitsgefühl.

Frei zu sein, den eigenen Weg festzulegen,
ihre Entscheidungen respektvoll zu akzeptieren,
nur so wird man ihr die Stabilität geben,
um ihr Ziel nicht aus den Augen zu verlieren.

Stimmen tief in ihr rufen weiter:
"Du wirst deinen eigenen Weg finden,
all den Schmerz und Trauer überwinden.
Die Tage danach werden wieder heiter!"

Stimmen in ihrem Herzen!
Stimmen in ihrer Seele!
Lass mich gehen!
LASS LOS!
Lass uns gehen ...

© meteor 2024

Ist man ein Teenie und noch jung,
und alles läuft für einen rund.
Liegt alt zu sein, in weiter Ferne.
Träumt von der Zukunft, lebt gut und gerne!
Ist es ein Sprung nur "Augenblick"!
Sitzt altersbedingt ein der Tod im Genick!

Läuft das Leben gut für dich,
reißt die Zeit dich förmlich mit!
Hast du Kinder/Enkel schon?
Urenkel, " des Lebens Lohn"?
Die Entwicklung, das Wachstum.
Alles dreht sich im Kreis.
Nur das Schicksal, die Richtung weiß!

Bleibt im Leben man kinderlos,
vielleicht schwimmen mag im Moos!
Dann aber das Gefühl nicht kennt,
wenn Kinder man sein Eigen nennt!
Familie bereichert – heißt es im Leben.
Dafür es sich lohnt, vieles aufzugeben!

Beim Fußball spielen vor dem Tor.
Ein Spieler beim Drippeln den Ball verlor,
der später ihn am Kopfe traf,
diesen von den Beinen warf!
So hatte dieser seine Not.
Blieb er doch liegen. Mausetot!

Seine Seele ihn verließ,
schwebend über diesen trieb.
Sinnt auf Rache sie Verderben.
Den Tod den Schützen zu vererben!
War frei, die Seele, Energie.
Den Ball bewegte mit Magie.

Dann kam der Tag, ein neues Spiel.
Zufällig ein Ball aufs Spielfeld fiel.
In diesem war die Seele drin.
Traf mit dem Ball des Schützen Kinn.
Er schloss die Augen und fiel um!
Die Rache machte diesen stumm.

Beim Fußballspiel denk immer dran.
Auch im Ball eine Seele stecken kann?
Drum schieß mit Vorsicht und Gefühl.
Die Seele kann mitunter viel!
Lenkt den Ball, wenn sie dich mag.
Trifft ins Tor an jedem Tag!