Des Fußballs Seele

Ein Gedicht von Heinz Bernhard Ruprecht
Beim Fußball spielen vor dem Tor.
Ein Spieler beim Drippeln den Ball verlor,
der später ihn am Kopfe traf,
diesen von den Beinen warf!
So hatte dieser seine Not.
Blieb er doch liegen. Mausetot!

Seine Seele ihn verließ,
schwebend über diesen trieb.
Sinnt auf Rache sie Verderben.
Den Tod den Schützen zu vererben!
War frei, die Seele, Energie.
Den Ball bewegte mit Magie.

Dann kam der Tag, ein neues Spiel.
Zufällig ein Ball aufs Spielfeld fiel.
In diesem war die Seele drin.
Traf mit dem Ball des Schützen Kinn.
Er schloss die Augen und fiel um!
Die Rache machte diesen stumm.

Beim Fußballspiel denk immer dran.
Auch im Ball eine Seele stecken kann?
Drum schieß mit Vorsicht und Gefühl.
Die Seele kann mitunter viel!
Lenkt den Ball, wenn sie dich mag.
Trifft ins Tor an jedem Tag!

Informationen zum Gedicht: Des Fußballs Seele

5.659 mal gelesen
(2 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 4,8 von 5 Sternen)
-
16.02.2012
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Heinz Bernhard Ruprecht) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige