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Gedichte über das Schicksal - Seite 289


Fehlerfrei ist niemand

Jahrelang habe ich gedacht, ich tue das Richtige.
Dabei habe ich nur gemacht das Wichtige.
Ich habe mich vermehrt.
Die Familie habe ich nicht sonderlich geehrt.

Obwohl ich einen liebevollen Mann hatte.

Dabei sollte doch die Familie das Wichtigste sein.
Nur saß ich bei ihr zu Hause, fühlte ich mächtig klein.
Draußen in der Welt, ja da war ich groß.
Es viel mir sogar einiges in den Schoß.

War dies wirklich Glück?

Heute sage ich nein, es war kein Glück.
Zu Hause war mein bestes Stück.
Nur, ich wollte es einfach nicht sehen.
Ich musste einfach unter Leute gehen.

Verboten wurde es mir ja auch nicht!

Der Mann, den ich hatte, sagte nur,
hier zu Hause gibt es Liebe pur.
Du kannst, wenn du willst, sogar auf Disco gehen
aber denke dran, irgendwann wird etwas schreckliches geschehen.

Wie recht er hatte!

Zu Hause die liebe Frau und Mutter gespielt,
draußen in der Welt etwas ganz was anderes mein Ziel.
Ich bin dann wirklich manchmal zu weit gegangen.
Ich sagte mir nur, mit gehangen, mit gefangen.

So kam es, das ich alles verlor.

Sehr lange hat sich er mein Treiben angeschaut.
Zum Schluss hat er mir sowieso nichts mehr geglaubt.
Trotzdem hat er versucht mich zu halten.
Er wollte sogar woanders ein neues Leben mit mir gestalten.

In meinem Leben habe ich zu viele Fehler getan.

Den Größten war, ihn wirklich gehen zu lassen.
Ich sah zu spät, das er nicht konnte mich hassen.
Seine Liebe kam nicht durch durch meine Mauer.
All meine Fehler tue ich leider jetzt zu spät berdauern.
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