Das Schicksal hat uns im Visier,
teils wird man scheitern und teils reifen.
Es kümmert sich um jedes Bier,
das lässt sich nur bedingt begreifen.
Meist hat es seine Hand im Spiel.
Wohl keiner kann sein Schicksal wenden.
Mal Logik und mal Bauchgefühl,
es wird zuweilen böse enden.
Wohl jeder wird von ihm geprägt,
und das kann uns den Atem nehmen.
Kurz später wird man unentwegt
belästigt von den Kernproblemen.
Sein Kleinhirn hat man sich verrenkt,
das führt zu einem Fehlverhalten,
und ehe man es recht bedenkt,
wird sich ein Missgeschick entfalten.
Das Schicksal klopft uns windelweich.
Es zu umgehen wird empfohlen.
Dann hofft man auf ein Himmelreich,
jedoch der Teufel wird uns holen.
Roman Herberth