Gedichte über das Schicksal (Seite 253)

aber er ist und bleibt ein guter Mensch

(allerdings mit Blessuren)

zwei fremde Nationen im Clinch

Fremdsprachen sind sein Steckenpferd,
naja, sich halt verständigen können,
darauf legt er wie gesagt viel Wert,
das gab er jedenfalls zu erkennen.

Bleiben wir bei erkennen, man konnt`s gut,
daß halt noch Lernbedarf tat herrschen.
Naja, zumindest fasste er schon mal Mut,
als sich Gruppen da taten verdreschen.

Hier kam sein Steckenpferd nun zum Zug.
Wie gesagt, eines noch mit Lernbedarf.
War zum Schlichten wohl nicht gut genug,
weil man sich gemeinsam da auf ihn warf.

Schwer gezeichnet von der Schlichterei,
und das nicht nur im Gesicht, oweh,
fragte man ihn später dann nebenbei:
"Konnste die Sprachen?""Sieht man doch, nee!"

wie soll man es nennen

ein Wunder wäre noch zu wenig

nur die Frisur hat gelitten

Junge Junge, tobte der Hurricane,
und er im Zentrum da, mittendrin,
wo Häuser flogen, wie Bäume auch,
Überlebenschance nicht einen Hauch.

Ja, er war so gut wie abgeschrieben,
der Sturm dann anderswo verblieben.
Unglaublich, was man in Augenschein nahm,
nur Verwüstung und ihn."Habta mal`n Kamm?"

Gedichte über das Schicksal - Seite 253

aber er ist und bleibt ein guter Mensch

Floh to go

wie soll man es nennen

Stop and go

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