Gedichte über das Schicksal - Seite 201

Schaue nach oben,
schaue an die Decke,
hoffe das jemand,
mich aus diesem Traum erwecke.
Die Lampe dort,
seit fünfzehn Jahr,
wünsche sie fort.
Alles was war,
wühlt mich auf,
reißt an mir,
nimmt seinen Lauf.
Denke an dich,
gebe nicht auf,
wünscht´ du wärst hier,
hier bei mir.
Seit fünfzehn Jahr,
in diesem Raum,
alles unklar,
frage kaum.
Bin nur still,
und sage nichts.
Was sollte ich,
denn groß sagen?
Wenn mich innerlich,
die Ängste plagen.
Kann nicht mehr,
diese Irrenanstalt,
niemand hier ist fair.
Werde fliehen,
sehr bald.
Einfach weg von hier,
von diesem Fleck,
seit fünfzehn Jahr,
wünsch ich mich weg.
Mein Leben,
ändert sich,
ich denke ,
nur an dich.

Kleine Welpchen gedeih´n nicht prächtig
Hundemama schon wieder trächtig
eingesperrt in altem Haus,
Frauchen führt sie nicht mal raus.

Geld zum füttern hat sie kaum
warum lebt sie diesen Traum?
Tierlieb kann sie gewiss nicht sein,
wenn sie sperrt die Hündchen ein.

Sie sollte sich schämen
man müsste sie ihr wegnehmen,
nennt sich Hundemutter
und gibt ihnen kaum Tierfutter.

Wie können die Nachbarn weg sehen
was schon bald da wird geschehn
sterben werde sie die Hündchen
in dem alten Haus,
warum holt sie niemand raus?

Tierheime würden sie nehmen auf
gut gehn würd es ihnen dort,
liebe Menschen gäben ihnen Hort,
wären von der Tierquälerin fort.

Sie bekäme einen Hund aus Stoff
groß schön und prächtig,
der könnte auch nicht werden trächtig
würde ihn mit ihr vereinen
er könnte auch nicht
wie diese kleien Welpchen weinen.

So geht es ja auch manchen Kindern,
man ist so machtlos,Vieles zu verhindern.

Ich mag alle, die auch etwas Taugen,
die ernsthaft arbeiten, und auch an das glauben,
was sie dem Volk in großen Tönen verkünden,
ich will in diesen Reden nichts Verlogenes finden,
Keine Lügen die sie später mit Unwissen begründen.
Ich mag die Roten, Braunen, Schwarzen, Grünen,
natürlich auch die neuen „verrückten“ Parteien,
die sich an neuen Parlamentsplätzen freuen!
Jeder der für uns – das Volk - etwas tut,
der ist in Ordnung, und nur der ist gut.
In welcher der Parteien „ein Guter“ auch ist,
den wähl ich, weil es der Beste stets ist.
Ich setze nur auf den Mensch, und dessen Kraft,
der ehrlich und mutig, für uns etwas schafft.
Verlogenen Schwätzer gibt es in jeder Partei,
nicht eine kann sagen, sie ist davon frei!
Ich wähle nie einen solch „krummen - Hund“
Egal welche Partei, das liegt mir zu Grund.
„Partei“ – ist geschwafeltes Politikergeschwätz,
von ihren „Mitgliedern“ „Es bricht mir das Herz!“
Der einzelne Mensch, der ist mein Kandidat,
Bauer oder Professor, egal, was er im Vorleben tat!
Er/Sie ist es, auf den muss ich in Zukunft nur zählen!
Ich sage: „Der Mensch allein macht’s.“ Ich lass mich nicht überreden!“


Janfried Seeburger 25.03.13