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Gedichte über Romantik - Seite 61


Zu schön, um wahr zu sein

Du saßt allein an einem Tisch neben der Bar.
Ein schwarzes Kleid, rote Lippen und kurzes Haar.
In der einen Hand eine große Zigarre, in der anderen ein Glas Rotwein.
Unsere Blicke trafen sich kurz und ich fragte mich: Wie kann man nur so schön sein?
Ich setzte mich an die Bar, konnte es aber nicht lassen, zu dir rüber zu sehen.
Und ich überlegte mir verzweifelt einen Grund, um zu dir hinüberzugehen.
Da mir nichts einfiel, kam ich einfach so an deinen Tisch und fragte, ob ich mich setzen kann.
„Ja, gerne.“ Und du hast mich so schön angelächelt. Und ich dachte nur: Verdammt, Mann, oh, Mann.
Und ich zündete mir nervös auch einen Zigarillo an.

Da saßen wir also und vernebelten mit unserem Geqaulme die Luft.
Aber trotz des starken Zigarrenrauchs roch ich deinen herrlichen Parfümduft.
Und so genossen wir schweigsam einige Züge und waren am träumen.
Wir blickten uns an. Und allmählich fingen die Gefühle an zu schäumen.
Alles war perfekt. Du nahmst einen letzten kräftigen Zug und dann hast du mir deine Hand gereicht.
„Komm, lass uns tanzen.“ Und schon im nächsten Moment haben wir uns umarmt. Verdammt, dachte ich, wie leicht.
Und wir drehten uns langsam zu der Musik. Und näher kam dein roter Mund.
Da standen wir und küssten uns leidenschaftlich. Der Mond strahlte groß und rund.

Alles war so wunderschön und perfekt. Ich konnte es einfach nicht glauben.
Plötzlich aber wurde alles schwarz und man versuchte, dich mir zu rauben.
Das schöne Traumbild wurde von einem lauten Klingeln zerrissen.
Und ich wurde unangenehm aus meinem Liebestraum gerissen.
Da lag ich also, ohne dich, traurig und allein.
Es wäre ja zu schön gewesen, um wahr zu sein.
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Über das Grundprinzip von allem

Der Kampf ist das Prinzip des Lebens und der Welt.
Die Bewegung letztlich alles zusammenhält.
Vom täglichen Kampf ums Überleben
Bis hin zum gnadenlosen Machtstreben
Und dem Wunsch, jemandes Herz zu gewinnen,
Kann niemand diesem Grundprinzip entrinnen.
Wir können dem Leben mit seinen Herausforderungen nicht ausweichen.
Wir stellen uns den Hürden und versuchen, neue Stufen zu erreichen.
Denn Leben ist ständiges Wachsen, Lernen und Suchen.
Und auch, wenn wir das Leben und die Welt oft verfluchen,
Ist es doch ein Glück, die Werke des Schöpfers zu entdecken
Und die vielen Gefühle und Sinne in uns zu wecken.
Diese Kraft treibt die Dinge und uns täglich an
Und sie verbindet leidenschaftlich Frau und Mann.
Sie gibt uns Ideen und lässt uns Großes bauen,
Kann aber auch zerstören und alles zerhauen.
Die Naturkräfte werden gelenkt von dieser Kraft
Und sie steckt sogar schon in des Mannes Lebenssaft.
Diese Kraft tief in uns sucht täglich das Abenteuer
Und sie begleitet uns wie ein nicht löschbares Feuer.
Diese Kraft ist wunderschön, aber auch ungeheuer.
Sie ist es, die die Natur ohne Pause antreibt
Und die Liebenden sehnsüchtig aneinander reibt.
Diese Kraft ist der Wille zu siegen
Und uns immer wieder zu bekriegen,
Aber auch aneinander zu schmiegen.
Der Wille, zu den Sternen zu fliegen.
Die Kraft, die uns Großes schaffen lässt,
Die uns begleitet und nie verlässt.
Diese Kraft ist des Schöpfergeistes Kern.
Sie ist des Universums eine Stern,
Der alles zusammenhält.
Diese Kraft ist diese Welt.
Diese Kraft ist alles, um das es geht.
Sie letztlich im Zentrum von allem steht.
Und wir sind die Augen dieser Kraft,
Die ständig ihre Wunder entfacht
Und uns von allen Seiten anlacht.
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