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Gedichte über ohne Altersbegrenzung - Seite 16


Für was? (Text)

Für was?

Seit ewigen Zeiten tun sich die Menschen
(Machthaber, Regierende) gegenseitig Kriege an.
Wieso eigentlich, und für was, ich verstehe es bis heute nicht??

Diese vielen Kriege weltweit, die grundlosen
(in meinen Augen) Zerstörungen,
das Leid, die vielen Opfer, Menschen, die Heimat -,
ihr Leben verlieren. Was soll das nur?
Wie es scheint, haben die Aggressoren nichts aus der
Vergangenheit gelernt. Soldaten sind nichts Besseres
als Kanonenfutter ( auf beiden Seiten), und wenn sie
gefallen sind, werden sie von den Machthabern zu Helden gemacht.

Die Majestäten, Aggressoren, Generäle, wie sie stolz sich präsentieren,
sie wie Spielfiguren die Menschen und Grenzen verschieben,
zerstören, ganz nach ihrem Belieben.
Vernichtung des Gegners ist ihr oberstes Gebot.
Sitzen in Sicherheit am gedeckten Tisch,
brauchen keine Not zu leiden, haben genügend zu essen,
ein sicheres Zuhause, im Untergrund irgendwo.
Es ist den Kriegstreibern egal, wie viel Menschen sterben,
Hunger leiden, Soldaten fallen; einzig, sie wollen ihr Ziel auf
Biegen und Brechen erreichen, den Gegner zu vernichten,
in die Kniee, zur Aufgabe zwingen.

Diese unsinnigen Kriege bringen unsagbares Leid,
kosten viele Leben. Geschosse
zerfetzen die Leiber,
der in den Krieg geschickten Väter und Söhne.
Städte und Dörfer liegen in Trümmer,
wer nur kann es stoppen, dieses unsagbare Leiden.

Immer mehr Waffen werden eingesetzt,
und dass alles im Namen des Friedens?!?!?
Kann man Frieden mit Waffengewalt erreichen??

Im Grunde ist die Lösung doch einfach,
man müsste sich zusammen-setzen und so eine
annehmbare Lösung für beide Seiten finden.
Die beste Lösung allerdings wäre natürlich, erst
gar keinen Krieg anzufangen, beizeiten miteinander reden!!
Hört sich ein bisschen nach “Wünsch dir was“ an.
Ja, und genau das würde ich mir wünschen!!


10.03. 2023 © Soso
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Gesundheit und Schönheit

….Verständlich ist aus gutem Grund:
Wer lebt, der lebt auch gern gesund.
Er möchte nicht zum Doktor laufen
und teure Medizinen kaufen,
nicht irgendwelche Schmerzen leiden
und irgendwann an Krebs verscheiden.
Ein Aufenthalt im Krankenhaus
erscheint ihm eher als ein Graus.
….Dazu kommt noch die Forderung:
Er möchte schön sein, schön und jung;
nicht schön allein, nicht jung allein,
er möchte beides ewig sein
so wie Apoll und Aphrodite
und die olympische Elite.
Es wachsen ständig und spontan
Gesundheitskult und Fitneswahn.
….Auf einmal aber merkt er: Oh!
Die Welt als solche ist nicht so.
Realität im Gegenteil
ist keineswegs so schön und heil.
Da gibt es Fehler und Gebrechen,
Verletzungen, Defekte Schwächen;
da gibt es Mangel, Mankos, Macken,
es kann in Leib und Seele zwacken,
kann kratzen, kribbeln, pieken, jucken
kann zwicken, zwacken, zwecken, zwucken,
jahrzehntelang und grade frisch.
Denn Krankheit ist erfinderisch.
Sie sucht und findet noch und nöcher
Schlupfwege, Hintertüren, Löcher,
durch die sie in den Körper schleicht
und, was sie so bezweckt, erreicht:
Das Opfer in die Knie zu zwingen
und dann womöglich umzubringen.
….Das Leben ist nicht ideal,
ja mancher meint, ein Jammertal,
so dass, wer derart leidet, oft
auf Linderung im Himmel hofft.
Auch ich gestehe gern und schlicht:
Dies passt und dies gefällt mir nicht.
Auch ich seh vor mir eine Welt,
die theoretisch nichts enthält,
was ärgert, weh tut, Mühen macht.
Doch weil die Welt voll Fehlern steckt,
ist nichts und niemand ganz perfekt.
Silesio
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