Gedichte über den Menschen - Seite 70

....und aus einem Fremden,
wurde ein guter Freund,
wann? Ich weiß es nicht,
... ich hab´s versäumt.

vor ein, zwei Wochen,
hab ich im Sinn,
was für ein Gewinn.

In meiner Seele,
ein Licht erwacht,
mein femder Freund
es mitgebracht?

Das Lächeln im Innern,
niemals erlischt,
die Tränen des Herzens
schnell weggewischt.

Wie Engel, so lieblich
gelacht, hat diese
Vereinigung aus fremden
Freunde gemacht...

Du willst nicht sprechen,
zu groß ist dein Schmerz.
Öffne deine Augen
und sieh in dein Herz.

Siehst du nichts,
dann hör gut hin.
Eine Stimme vielleicht,
ein sechster Sinn?

Du fragst dich so oft,
was ist mit mir los?
Ein schlechtes Leben,
oder Krankheit bloß?

Ist es möglich?
Es soll nicht sein,
kann deine Diagnose,
ich vielleicht sein?

Auch wenn es weh tut,
soll es so sein,
lass mich an meinen Platz,
in dein Herz wieder rein.

In der Hoffnung das es irgendwann dich einmal erreicht,
setz’ ich auf klare Worte und nicht nur auf ein „vielleicht“.
Ich habe mich entschieden und ich setz’ mich dafür ein,
Möchte auch in Zukunft gern ein Vater für dich sein.

So vieles was passiert ist kannst du heut noch nicht verstehn.
Erst wenn du eines Tages wirst auf eig’nen Beinen steh’n,
Kannst du vielleicht begreifen, es war nicht meine Wahl.
Du Wurdest mir vorenthalten, du warst mir nicht egal.

Auch wusste ich von Anfang an nicht das es dich gibt,
Dafür hab’ ich dich später umso mehr geliebt.
Man hat von mir geglaubt ich könnte nie ein Vater sein,
Das sie mir keine Chance gab, kann ich ihr nicht verzeih’n.

Wir waren beide jung und ich hab’ sie auch mal geliebt,
und wir ahnten beide nicht, das es kein „Ewig“ gibt
Die Lösung: Eine Trennung – war die beste auf lange Sicht
Doch das sie bald ein Kind bekommt, das wußt’ ich da noch nicht.

Man kann die Liebe nicht erzwingen, das wird dir auch einmal klar,
doch wär ich gern gewesen von Anfang an für dich da.
Das mit deiner Mom und mir hat mit uns beiden nichts zu tun,
Soll „ gestern – gestern“ bleiben, die Vergangenheit muß ruh’n.

Denn du bist meine Tochter und das wirst du immer sein,
just von diesen Moment an ließ ich dich nicht allein,
als ich von dir erfahren, dich zum ersten Mal geseh’n,
war mir klar mit dir gemeinsam den Weg zu geh’n.

Ich höre was DU sagst
und fühle was DU denkst..
Belüge und betrüge Dich
wenn Du willst...
Aber nicht MICH!

Deine lautlosen Gedanken
flüstern mir unaufhörlich zu.
Ach, du gläserner armer Mensch.
Viel zu oft konnte ich dein Inneres sehn
und glaub mir,
das ist gar nicht schön.

Falsch lächelt dein Gesicht,
wenn es weitere Lügen ausspricht.
Die Maske fällt, du wirst es sehn
und jeder kann deinen wahren
Charakter erspäh´n.

Es kommt nicht darauf an wie schön Worte sind,
sondern wie EHRLICH Du sie meinst.

Freundschaft ist ein kostbares Geschenk,
das man von wertlosen Menschen wie Dir nicht
erhoffen kann.
Deshalb schreibe und rede was DU willst,
etwas anders als Du bist kommt eh nicht dabei raus.


(C) bella de lori 7.dez 11