Gedichte über den Menschen - Seite 68

Meine Mama nervte
als sie sagte,
Kind
ziehe an dich warm
auch einen Schal der
hält dich warm.

Darauf ich:
Mama du nervst
höre nicht auf dich.

Auch ich sagte ich zu meinen
Kindern:
Kind
ziehe an dich warm,
auch einen Schal
der hält dich warm.

Darauf die Kinder:
Mama du nervst,
hörten nicht auf mich.

Heute sagen zu ihren Kindern:
Kind
zieh an dich warm
auch einen Schal,
der hält dich warm.

Ihre Kinder die noch klein,
denken sich,
Mama du nervst,
sagen aber noch nichts.

Doch auch wenn sie haben
Kinder,
werden diese auch
sagen:
Kind zieht an dich warm,
auch einen Schal,
der dich hält warm.

Und wieder kommt:
Mama Du nervst
hör nicht auf dich.

So wird das immer
weiter geh´n,
denn alle Mütter sagen
das Gleiche zu Ihrem Kind,
weil sie sehr besorgt um sie
sind.

Einsehen werden sie es immer
erst dann, wenn sie selbst
Kinder haben
die nicht wollten hören
wenn Mama sagte:

Kind zieh an dich warm,
auch einen Schal
der Dich hält warm.

Dann denken sie alle daran,
dass sie genervt von
Muttern war´n, und
Unrecht
ihr haben getan.

Du tröstest mich,
wenn ich traurig bin!

Du nimmst mich in den Arm,
wenn es mir schlecht geht!

Du lachst mit mir,
wenn etwas lustig ist!

Du bist immer für mich da,
wenn ich ein Problem habe!

Ich bin so froh,
dass ich dich kennenlernen durfte!

Ich bin so froh,
dass du mich magst wie ich bin!

DANKE dass es dich gibt!

Ich Liebe Dich!

Du bist mein bester Freund!♥

Sonntagsmorgens immer wieder,
treffe ich die Stammtischbrüder.
Obwohl die Haare sich schon lichten,
Prahlerei mit Bettgeschichten.
Es redet heiß, Freund Max über die Liebe,
mit ihm gehen durch, die männlichen Triebe.

Die Lenden blutleer und meistens schlaff,
am PC bei Speckseiten wird er wieder taff.
In Schießerhose und Rippenhemd,
geht er der Evi gedanklich fremd.
Schläft sie unbekümmert keusch und tief,
Mäxchen´s Hände werden aktiv.

Sonntag´s am Stammtisch, sein Mundwerk sehr lose,
da macht er einen auf dicke Hose.
So habe ich denn festgestellt,
am liebsten redet man(n) in der Welt,
und zwar anschaulich und komplex,
über das was man(n) nicht hat - den Sex.

(c) L.M.