Gedichte über den Menschen (Seite 71)

Bayrischer Wald

Die Wiesen blühend
Der Wald so grün
Die Vögel lebhaft
Die Luft noch clean

Die Seen bezaubernd
Das Leben normal
Die Menschen freundlich
Die Natur so vital

Die Berge aufragend
So deftig das Mahl
Die Flüsse lebendig
Zum Wandern ideal

Mein Engel

Ganz unten stand ich und sah nach oben.
Das schaff ich nicht, zu weit der Weg.
Es kam ein Engel und hat mich hoch gezogen,
lächelnd nahm er mich an die Hand.
Stufe für Stufe auf meinem steilen Pfad,
hat er mir geholfen, immer ein Lächeln parat.
Auf der Hälfte angekommen, sagte er auf wiedersehen,
das letzte Stück, dass gehst du selbst -
du bist kein Niemand sondern ein Held.
Auf meinem Weg dann ganz allein,
wusste ich, der Engel kann nur einer meiner Freunde sein

Auf verlorenem POSTEN

Auf verlorenem Posten
steht ein Mensch der mit anderen spielt,
durch Emotionen erpresst und
so lange an der Wahrheit dreht,
bis sie in seine kleine verkappte
und kaputte WELT passt.

DU bist alleine?!
Niemand da der Dich liebt?!
Alle wenden sich von Dir ab?!

Weil sie das ganze falsche Getue von Dir
nicht mehr ertragen.

Du solltest mal die Frage zulassen-
dass wohl nicht die ganze Welt schlecht
und gegen dich ist…

Du bist gegen die ganze WELT und verlierst
Dich in deinem Selbstmitleid..

Wer nur bei anderen die Fehler sucht,
darf sich nicht wundern, wenn er auf
verlorenem Posten steht.

(c) bella de lori

Erhalte

Erhalte dir die Heiterkeit,
dein lächeln und sei frohgemut.
Und plagt dich einmal Bitterkeit,
dann denke nur ‚s wird wieder gut.

Musst du im Alltag dich auch plagen,
stößt dir so mancher Kummer auf.
Hast schwer du auch daran zu tragen,
dann dreh dich rum und pfeife drauf.

Denn du solltest stets bedenken,
einmal wirst du leben nur.
Ein zweites wird man dir nicht schenken,
schnell und schneller läuft die Uhr.

Denk nicht dran was kommen mag,
lebe heut genieß den tag.
Es ist zu spät denk an die Worte,
stehst, du erst vor der Himmelspforte.

Der Wind unter den Flügeln

Wahre Freundschaft ist ein Gewinn im Leben
Von dem der Erlös nie verloren gehen.
Er ist der Reichtum in unseren Herzen.

Freundschaft mag die Tränen zu trocknen,
das Seelenpein zu lindern,
hat ein offenes Ohr wenn aus Kummer die Worte
unaufhörlich fließen ,
ein Rettungsboot wenn alle Dämme gerade
wieder einmal brechen,
die helfende Hand wenn man selbst nicht mehr zu greifen kann
der feste Stand wenn der Boden unter den Füßen wegbricht.
Und bei Schiffbruch der Leuchtturm auf stürmischen See…

Echte Freundschaft vermag so viel..
NUR eins kann sie nicht lindern –
die tiefe Sehnsucht nach dem Menschen den man liebt ….
denn nur er bringt die Farben des Regenbogens ins Leben…

(c) bella de lori 2. jan. 2012

Gedichte über den Menschen - Seite 71

Bayrischer Wald

Mein Engel

Auf verlorenem POSTEN

Erhalte

Der Wind unter den Flügeln