Gedichte über den Menschen - Seite 72

Ich möchte nie erwachsen werden
denn die das sind - auf dieser Erden
machen oft so dumme Sachen
das selbst wir Kinder drüber lachen
sie sägen ab den eignen Ast
ja den - auf dem sie selber sitzen
und das - mit heißen Köpfen
und mit schwerem Schwitzen
und wundern sich - wenn's einmal kracht
das hätte doch ein Kind bedacht
oder.................................?

Mitten in der Arbeit stand ich da,
keine Ahnung, was zu tun war.
Heute Verantwortung, gestern noch nicht,
was tun die anderen, was ist meine Pflicht?

Meine Kollegen standen nun da,
eines ist ja wohl klar,
wir alle unterstützen dich,
mit ihnen war alles einfach für mich.

Seit mehr als drei Jahren sind wir ein Team,
haben gemeinsam Ziele im Sinn,
Stufe für Stufe geht es voran,
spornen wir uns gegenseitig an.

Jeder trägt seinen Anteil bei,
von Trauer bis Lachen ist alles dabei.
Als tolles Team schreiten wir voran, um zu zeigen
wie harte Arbeit, leicht sein kann.

Ein Engel
trug Dich
über die Sterne
überliess Dir
den Mutterbauch
und wartete.

Nach dem Kuss
des Todes
wurdest Du geboren
und der Engel
holte Dich zurück
über den
Sternenweg
ins Paradies.

Zwei Enkelkinder stehen hier
an meinem Instrument.
Und wenn ich jetzt die Musik hör´,
weiß ich, das ist Talent.

Seht alle her , schaut es euch an,
wie die Finger über die Tasten fliegen,
man könnte vor lauter Rührung
heiße Tränen in die Augen kriegen.

Wer so behende spielen kann,
muss schon ein Profi sein...
Ich glaub´, sie hab´n mich angeschmiert - - -
Mein Keyboard spielt allein!!!

©Sabine Brauer

Wie kann es sein, sich auf jemanden zu freuen,
den man fast nicht kennt?
Alles von ihm nochmals zu lesen, dass man ja kein Wort verpennt.
Noch nie gesehen und doch ist uns beiden klar,
unsere Verbindung ist einmalig, wunderbar.
Ich war noch ein Mädchen, als wir uns kennenlernten, nun bin ich eine Frau,
nichts hat sich verändert, wir wissen es genau.
Du weißt mehr von mir, als mein bester Freund,
oft denke ich, es war alles nur geträumt.
Du siehst mich niemals, allein am Schreiben fällt dir auf,
dass heute nicht mein Tag ist und ich schlecht drauf.
Kein trauriges Wort werde ich je verlieren,
nur um dich zu manipulieren.
Denn notwendig ist das ganze nicht, du liest meinen Trauer zwischen den Zeilen, als stünden wir Angesicht zu Angesicht.
Bist du mal extrem gut drauf, hab ich das deinen Zeilen schnell durchschaut.
Was ist das zwischen uns, mit mir und dir?
Ich das junge Mädchen, erklär es mir...