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Gedichte über Lebensweisheiten - Seite 173


Fragen zum Leben

Fragen zum Leben

Das Leben ist ein hohes Gut,
es wird nur einmal uns gegeben,
es fordert viel Geduld und Mut,
doch wer es hat, kann was erleben
Man meint, dass es gerecht verteilt,
doch hört man häufig Klagen,
manch einer gerne hier verweilt,
das können andere nicht sagen.

Nimm es hin das schöne Leben,
jedem ist sein Maß gegeben.
Diesem ist es viel zu lange,
jenem vor der Zukunft bange.

Manchen scheint es doch sehr knapp,
andere schneiden selbst es ab.
Nicht immer gibt es Sonnenschein,
doch auch bei Kümmernis und Pein
vertraue ruhig auf das Leben,
es wird auch gute Zeiten geben.

Die Frage bleibt, sind hier hienieden
alle Menschen wohl zufrieden?
Ohne Namen hier zu nennen,
die Frage wir verneinen können!

Mancher ist schlicht und dünkt sich klug,
ein anderer kriegt nie genug,
ein Dritter zählt sich zu den Schlauen,
hat er wen übers Ohr gehauen
und merkt vor Eigendünkel nicht,

dass er nur ein ganz armer Wicht.
Dann gibt es auch noch eine Gruppe,
denen sind andre Menschen schnuppe.
Sie meinen, es sei anzustreben,
dass alle wie sie selber leben.
Die haben, gleich aus welchen Landen,
den Sinn des Lebens nicht verstanden.

Noch heute stellt man sich die Frage:
Wie begannen unsre Tage?
Hier Darwin, dort der liebe Gott,
hier Huldigung, dort das Schafott.
Bei Mörderkampf und Wortgefecht,
glaubt jeder oft, er sei im Recht.

Wenn ich mal vor die Wahl gestellt,
wie sich entwickelt hat die Welt,
bin ich für Darwin ohne Zweifel,
ich glaube nicht an Gott und Teifel!
Trotzdem wird von mir nicht gehenkt,
der Mensch, der dabei anders denkt.

Mit dem Tod endet das Leben,
danach wird es nichts mehr geben.
Einer erst in fabula,
war nach 3 Tagen wieder da.
Ein Casus, den fast jeder kennt
und den man Auferstehung nennt!

Und auch das ist, wenn erlaubt,
nur richtig, falls man daran glaubt!
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