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Gedichte über Kummer - Seite 64


Wer bist du?

Hallo. Und du lächelst mich an.
So schön und süß, oh Mann, oh Mann.
Ein Nicken und Hallo von mir zurück
Und ich empfinde wieder dieses Glück,
Das immer dann aufflammt, wenn wir uns sehen
Und uns so nahe gegenüberstehen.
Wir rauchen schweigsam unsere Zigarette.
Im Regen liegt die graue Stadtsilhouette.
Der Regen plätschert verträumt.
Es in den Pfützen schon schäumt.

Ich möchte dich so vieles fragen.
Will endlich irgendetwas sagen.
Doch es ist wie immer. Niemand spricht.
Und es ruft auch schon wieder die Pflicht.
Eine weitere Pause endet mit einem Nicken.
Wieder nicht getraut. Die Liebesengel mich schon zwicken.
Du gefällst mir. Jetzt muss ich wieder an dich denken
Und kann meinen Kopf nicht mehr auf die Arbeit lenken.

Doch letztlich weiß ich nichts über dich.
Aber dennoch verzauberst du mich.
Wäre es überhaupt in Ordnung, dich anzusprechen?
Oder würde sich die Realität an mir rächen?
Du grüßt zwar jedes Mal so süß, aber magst du mich auch?
Oder interpretiere ich da nur aus meinem Bauch?
Bist du verheiratet? Einen Ring habe ich nicht gesehen.
Und hast du sogar Kinder? Nicht, dass wir uns noch falsch verstehen.

Ich weiß nichts über dich und dein Privatleben.
Aber dennoch verursachst du mir Herzbeben.
Magst du mich vielleicht auch oder ist das alles nur ein Wunschtraum?
Zu welcher Abteilung gehörst du und wo ist dein Büroraum?
Ich kenne ja nicht mal deinen Namen. Alles ist offen.
Was soll ich machen? Mir bleibt nur eines, nämlich zu hoffen,
Dass du als Erste zu mir sprichst
Und dieses Schweigen endlich brichst.
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