Sortieren nach:

Gedichte über Krieg - Seite 123


Gold..

Gold..

Gold es glänzt.
Und unsere Menschheit,
sie pennt..
Sie pennt.

Warum gibt es überhaupt ihn den Armenstand..?"

Fazit:

Denn würde jeder Reiche an die Armen stetig denken,
so müssten sich so manche auch nicht so grauenvoll - auch traurig,
verrenken.
Dies hier mal einst ist,
hiermit zu beenden:

1. Sie kramen in Mülltonnen
und sie suchen nach Flaschen,
oder nach etwas essbaren.

2. Kleine Kinder sie nichts zu essen haben.

3. Renter sie umher einst plagen.

4. Leiharbeiter sie nicht mal mit der Hälfte nach Hause gehen,
sie trotzdem damit ihre Familien stetig ernähren müssen..
Wie kann das gehen?"
Ein Festangestellter, bekommt knapp 18,50 Euro.
Und ein Leiharbeiter bekommt, 8,50 Euro.
Was bitte ist daran noch menschlich..
Menschlich,
mit Herz?"
Menschlich.
Sie werden verliehen,
verliehen.
?"
Sind sie nichts wert?"
Wert.

5. Etwaige Tiere sie dürfen mal verrecken,
da sie im glorreichen Gesetzbuch..
Gesetzbuch.
Ja,
nur als dreckiger Gegenstand versehen sind,
nicht mal Entschuldigung,
aber..

Aber,
ich muss mich erbrechen.
Bekotzen!"
Aber,
etwaige einst Leben - dürfen sie retten..?!"
Retten.

Und vor solchen Menschen,
muss - sollte man auch noch Respekt haben..
Haben.

Dies basiert für mich einst,
es ist zu beklagen.

Fazit :

Sie handeln unmenschlich - ohne Herz.
Ohne ♡!"

Warum läuft dies hier alles nur so verkehrt?"

Die Antwort basiert,
auf Macht..
Macht.

Es geht letztenendes nur um es das Geld,
entfacht..

Kriege,
oder was?"

Pfuideifel.

Copyright
gez. : Mareike Rauh
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen


Anzeige


Preußen '44

Das Ortsschild blindlings liegen lassend,
so stürmt die rote Flut heran,
sein Testament verfrüht verfassend,
starrt mich mein alter Vater an

Er klatscht die Silben auf den Fetzen,
bestürmt die Schwester nebenher,
es ist in etwa abzuschätzen,
dass sie ihm westwärts lieber wär'

Nun starrt er auf die kahlen Wände,
fast selig, da ich folgsam war,
ein Bild, zerstört durch meine Hände,
in letzter Zeit ihm Furcht gebar

Zermürbt, mit Hängen und mit Würgen
erstickt er Mutters Tränenfluss,
kann nicht für Milde sich verbürgen,
vertröstet sie mit einem Kuss

Mein Schwesterlein beginnt zu weinen,
ich rede tröstend auf sie ein,
will nur nicht hilflos jetzt erscheinen,
und wahre selbstlos hohlen Schein

Ich führ' Sie in des Kellers Schwärze,
wobei uns stumm die Mutter lenkt,
den kleinen Händen eine Kerze
hab' eifrig lächelnd ich geschenkt

Kann mir die Tränen noch verwehren,
mein Herz an ihren Ohren dröhnt,
wenn erst die Roten uns beehren,
hilft nichts, was irgendwie beschönt

Der Schweiß nässt meines Vaters Wangen,
den nur ein Wunder retten kann,
denn mitgegangen, mitgefangen,
er war dabei, von Anfang an..

Jetzt, mit des Krieges letzten Jahren,
bin ich mit fünfzehn Manns genug,
den Hof vor Feinden zu bewahren,
wie es der Volkssturm an mich trug

Im Rücken meines Alten Rufe,
so stürme ich das Tageslicht,
erreiche bald die letzte Stufe,
mein Pflichtgefühl verkehrt man nicht

So kommt es, dass mein Leib getroffen,
und mit der Waffe in der Hand,
die großen Augen panisch offen,
aus diesem Leben wird verbannt

Das Dröhnen stirbt, bleibt nur das Johlen,
das in die Keller sich verdrückt,
das meinen Liebsten, Gott befohlen,
erbarmungslos zu Leibe rückt

(C) Lars Abel
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen


Anzeige