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Gedichte über Krankheit - Seite 117


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Erzähle mir was anderes!

Es wird nur noch darüber gesprochen,
Sie tun als drehe die Erde sich morgen nicht mehr.
Es werden Köpfe und Herzen zerbrochen.
Nach unten, immer tiefer, ohne Wiederkehr.
Inzidenzen, Lockdown, Mutationen.
Die Schlagzeilen kennen keine anderen Überschriften.
Man soll mich mit diesen Themen bloß verschonen,
da sie unser gesellschaftliches Miteinander längst vergiften.
Mit Verschwörungen, Behauptungen und wirren Thesen,
mit Diskussionen, die Gemüter erhitzen,
über das, was sie in den Nachrichten lesen
und wir bleiben auf den Schaden sitzen.
Cor...na regiert die Welt, Cor...na hier Cor...na dort.
Der heiße Tropfen ist und fällt,
der Sinn für Weitsicht immer fort.
Dafür wird die Pandemie ausgeschlutscht,
während woanders Wichtiges ein Geheimnis bleibt
und, nachdem man in die 20. Welle ist gerutscht, das Ausmaß der Desinformation sich zeigt.
Denn auch in Kriegen sterben sie.
Im Hunger, in Krisen, in ihren Macht Geplänkel.
Doch davon berichtet tun sie nie,
stattdessen gehen sie uns mit dem Virus auf den Senkel.
Mit ihrer Inkompetenz, ihren schlechten Führungsstil,
wer sich zu den ü 100 Kreisen gesellt.
Mir scheint 's wie ein perfides Spiel,
wer hier länger die Nerven behält.
Doch eines weiß ich ohne Zweifel.
Ob wir bleiben oder gehen.
Die Angst bleibt des Mensches Geißel
und die Welt wird sich auch ohne diesen weiterdrehen...

N.Fender

*kontrovers zu betrachtene Meinung über die Berichterstattung und der allgemeinen Gemütslage in Coronazeiten!
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