Wenn ein Kind geboren wird, ist´s einem Wunder gleich.
Es wird geliebt und auch bestaunt und macht die Eltern reich.
Ein Menschlein, ach so hilflos noch, braucht Mutterhände zart,
die es behüten und begleiten in einer Welt so hart.
Und einen Vater braucht das Kind, damit es reifen kann,
um Selbstvertrauen zu erringen, als Frau und auch als Mann.
Ein Kind ist eine Gabe Gottes, es ist uns nur geliehen.
Für eine Weile dürfen wir es mit - gestalten und - erziehen.
Doch eines können Eltern nicht, das solltet ihr bedenken,
ihm nach dem Tod ein ew´ges Heim im Himmel droben schenken.
Dafür starb Jesus an dem Kreuz und litt viel Not und Pein.
Wollte für euch und euer Kind der Prügelknabe sein.
Drum, liebe Eltern, bitt´ ich euch, erzählt von Jesus Christ.
Weil er die Wahrheit und der Weg zum Vaterhause ist.
Wer das bekennt und es bezeugt, dem steht der Himmel offen.
Der darf auch schon in dieser Welt auf Gottes Gnade hoffen.
Ein Kind ist eine Gabe Gottes für eine Weile bloß,
drum übergebt es früh schon Jesus. Er lässt es nicht mehr los.
Und ist sein Leben hier zu Ende und ihr meint, es sei tot,
so ist im Himmel große Freude. Denn es kehrt heim zu Gott.
©Sabine Brauer