In ihrem Himmelbett ruht zur Nacht
Katze Mo - immer wieder aufwacht,
1weil sie sich nach Kater Tomba sehnt,
voller Verlangen sich reckt und dehnt.
Er ist der Kater ihrer Träume
für ihn öffnet sie gern die Räume
ihres Herzens, das vor Liebe bebt,
nach einer Liebschaft mit ihm sich sehnt.
Sie himmelt ihn an aus der Ferne,
hat den Kater überaus gerne,
er weiß nichts von ihrer Schwärmerei,
gern würd sie’s ihm sagen, frank und frei.
Doch dieses getraut sich Mo gar nicht,
stattdessen stell sie bange Fragen:
„Wenn ich ihm gesteh mein Verlangen,
muss ich um mein Ansehen bangen?“
„Wird er mich dann mit Schimpf und Schande
davonjagen – erwähnt am Rande ?“
– Szenenwechsel –
Kater Tomba nicht einschlafen kann,
Katze Mo zieht ihn in ihren Bann,
denkt er an sie, klopft sein Herz wie wild,
die Schöne erscheint ihm als Traumbild.
Er denkt an Mo bei Tag und bei Nacht,
dabei ihm das Herz im Leibe lacht
und er spürt ein starkes Verlangen,
möcht mit ihr ’ne Liebschaft anfangen.
Er himmelt sie an aus der Ferne,
hat die Katze überaus gerne
sie weiß nichts von seiner Schwärmerei,
gern würd er’ s ihr sagen, frank und frei.
Doch dieses getraut er sich gar nicht,
stattdessen stellt er bange Fragen:
„Wenn ich Mo gestehe mein Verlangen,
muss ich dann um mein Ansehen bangen?“
„Wird sie mich sogar mit Schimpf und Schande
davonjagen – das erwähnt am Rande?“