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Gedichte über Humor - Seite 1313


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Was Wilhelm Busch vergessen hat

Wilhelm Busch hat aufgeschrieben
was Max und Moritz so getrieben,
doch manches, was dort ist geschehen,
hat er leider übersehen,
was man diesem guten Mann
sicherlich verzeihen kann.

Denn es gab noch manche Sachen,
die uns sehr verdrießlich machen.
Man sah aus dem Baum der Weiden
Max und Moritz Gabeln schneiden
und mit Gummi und mit Leder
baute eine Schleuder jeder.

Kirchenfenster gibt es viele-
diese nahmen sie zum Ziele.
Mit den Schleudern und mit Stein
schossen sie die Fenster ein,
schade um das bunte Glas,
doch die beiden hatten Spaß.

Der Küster sah den Scherbenhaufen-
kam entsetzt heraus gelaufen,
weinend hat er dann gedacht,
wer hat diese Tat vollbracht?
Doch versteckt tief in den Binsen
sah man Max und Moritz grinsen

Ihrer Tante auf dem Lande
brachten sie statt Freude Schande.
Sie hatte beide eingeladen ,
doch sie brachten ihr nur Schaden,
denn sie wussten ganz genau,
Mäuse fürchtet diese Frau.

Max und Moritz diese Rangen
hatten Mäuse eingefangen,
zwanzig Stück gleich an der Zahl-
für den Streich ganz ideal ,
und in der Küche von dem Haus
ließen sie die Mäuse raus.

Die Tante sah die Mäuse flitzen
und fing an zu schreien und schwitzen,
war dem Herzinfarkt ganz nah,
als sie zwanzig Mäuse sah,
Max und Moritz aber lachten
und sich schnell von dannen machten.

Holzschuh gab es früher mal-
für ein Streich ganz ideal.
Heinrich war ein Mauermann,
der zog Holzschuh gerne an-
Schnürsenkel und Lederschnallen
haben Heinrich nicht gefallen,

denn dabei muss man sich bücken
und er hatte es im Rücken,
darum fand er Holzschuh fein,
denn da schlüpft man nur hinein.
Max und Moritz diese Flegel
schlugen durch die Schuhe Nägel-

dass am Boden sie fixiert
und sie schauten was passiert.
Gut gelaunt wie jeden Morgen
kam der Heinrich ohne Sorgen,
voller Freude, voller Ruhe
schlüpfte er in seine Schuhe-

wollte fix zur Arbeit geh ´ n ,
doch was passierte war nicht schön,
denn er kam kein Schritt voran -
auf den Boden fiel der Mann
und von seinen alten Knochen
war sofort ein Bein gebrochen.

Ja das war ein schlimmes Ding,
wie es uns ´ rem Heinrich ging.
Lachend von dem Unglücksort
rannten Max und Moritz fort.
Alles was sie noch getrieben
steht bei Wilhelm Busch geschrieben.
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24.12. Das Familienfest

Es ist 14.00 Uhr alle sitzen in der Stube schauen zum Baum hin.Darunter liegen Geschenke versehen mit Namen
jeder fragt sich ist etwas schönes für mich drin?

Die Opas bekommen Zigarren einen Flachmann Pantoffel
Mütze und Schal.Es wird immer höher der Stapel lm Regal.

Die Omas erhalten Weinbrandbohnen Pflegemittel für die
Haare Tag und Nachtfaltencrem sie rufen wie schön
mit der Hoffnung bald jünger auszusehn.

Der Vater packt ein Hemd und eine Strickjacke aus und
und Socken dazu.Ein 5 liter Bierfass er strahlt entdeckt
im nu.

Die Mutter freut sich über Sekt Pralinen Parfüm eine
schicke Bluse und ein Buch wir kochen vegan
die Freude darüber sieht man ihr an.

Die Tochter entdeckt Gutscheine für Kosmetik und Schuh
auch ein Pullover liegt mit drin.Sie fängt an zu schreien
den tausch ich um was ist das für ein Ding.

Der Sohn findet ein Puzzle ein Feuerwehrauto sieht ein
Fahrrad und muß es sofort ausprobieren tut dabei die
Glasscheibe in der Tür demolieren.

Alle sitzen beim Kaffee Tee Stollen Gebäck ln gemüflicher
Runde .Drei Haselnüsse für Aschenbrödel Märchenstunde.

Danach gehen sie an die frische Luft die Kinder voller
Frust dazu haben sie überhaupt keine Lust.

Es erklingen Weihnachtslieder der Tisch wird gedeckt
nun freut sich die Mutter das es allen schmeckt.

Plötzlich springt der Opa auf vom Hocker rennt schnell
In das Bad seine Zähne werden locker.

Dabei erschreckt die Oma oh wie dumm schmeißt dadurch
Ihr Weinglas um.

Alles läuft über den Tisch breit natürlich auch auf Mutters
Kleid.

Der Vater handiert mit Küchentücher ist dabei so abgelenkt bemerkt nicht das sich sein Schlips immer weiter ins Bierglas senkt.

Den Kinder kommen die Tränen vor lauter Lachen bei
diesem Geschehen die Mutter schimpft das kann ich
garnicht verstehen.

An der Fernbedienung schallten die Großeltern hin und her.VTers Bierfass wird nach und nach leer.

Mutter und Tochter schauen in das Kochbuch hinein
kochst du dasGericht mal ja das wär fein.

Der Sohn ruft tatütata hier kommt die Feuerwehr
Oma ruft vorsicht der Baum denn er rast hin und her.

Der Vater schnarcht auf dem Sofa und sägt die Gtoßeltern
slnd verschwunden es ist ja schon spät.

Die Kinder sind schon lange ln ihren Zimmern das war
klar.Die Mutter trinkt den Rest Sekkt und sagt
ach war es heute wieder wunderbar.
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