Wieder bin ich fremde Wege
durch die lange Nacht gegangen -
Doch ich kam an im neuen Tag,
als hätt‘ ich nur geruht im Schlaf.
Erfrischt, ohne die Last der Jahre,
wage ich jetzt alle Wege,
die ich bisher gescheut, vermied –
Kein Weg für mich sich je entschied.
Ich laufe los und wähle nicht
mit dieser innren Zuversicht.
Mutig bin ich, gehe weiter -
Still die Nacht, als mein Begleiter,
führt sie auf fremde Wege mich,
und ich weiß nicht, wohin es geht,
wie weit ich komm‘, wo komm' ich an -
Weit weiter, weiter, ist mein Drang.