Gedichte über Hoffnung - Seite 267

Es kann nicht mehr so weiter gehen.
Ich muss endlich haben ein Einsehen.
Veränderung kann gelingen wenn dieses da ist.
Sonst frage ich mich irgendwann: "wer du bist."

Manchmal kenne ich mich heute schon nicht mehr.
Dann liegt auf meiner Seele irgendetwas quer.
Trotzdem hält mein Ziehvater zu mir.
Er bekommt dann keine Hörner wie ein Stier.

Früher war das anders, da wurde ich nicht nur schief angeschaut.
Dies hat mich natürlich nie aufgebaut.
Ich muss endlich einsehen, das nicht alle Menschen so sind.
Die dich behandeln immer noch wie ein Kind.

Auch wenn ich mich manchmal noch so benehme.
In so einem Fall suche ich immer nur das Bequeme.
Auch das muss ich einsehen,
das dies im Leben nicht immer kann gehen.

Verbessert hat sich doch schon mein Leben.
Es ist an der Zeit auch mal etwas zurückzugeben.
Nur wie bekommt man sein eigenes Einsehen.
Ganz einfach. Man muss lernen für das Leben.

Leb‘ Deinen Traum, gib ihn nie auf,
Du schaffst es, wenn Du es nur willst!
Was Andr’e sagen – gib‘ nichts drauf,
sonst bleibt die Sehnsucht ungestillt…

Die Hürden sind oft hoch gesetzt,
Du glaubst, Du scheiterst eh daran.
Wie oft hat man sich schwer verschätzt
und hadert dann sein Leben lang…

Es braucht viel Energie und Mut,
das Leben gibt Dir nichts geschenkt.
Du opferst Schweiß und Herzensblut
und fühlst Dich leer und eingeengt…

Der Preis ist hoch – doch auch der Lohn,
drum träume sorgsam - mit Bedacht-
es kommt noch manche Depression
und stürzt Dich tief in dunkle Nacht…

Verzweifel nicht, glaub fest an Dich,
die tiefste Nacht geht auch vorbei
und wird zum Tage – sicherlich –
leb‘ Deinen Traum – er macht Dich frei!