Ratten, die sich durch Gullydeckel quetschen,
grinsend ihre scharfen Reißzähne fletschen,
wie wild durch regennasse Straßen flitzen,
um Hunden, Katzen das Fell aufzuschlitzen.
Gestalten, die so wie Zombies aussehen,
hungrig, blutgierig auf Beutefang gehen
Tote sich aus ihren Gräbern erheben,
Gerippe über Friedhofsbäumen schweben.
Stimmen der Geister wehklagen in der Nacht,
ihr Geheul einem nen Gruselkick verschafft,
Fledermäuse flattern über Ruinen
werden zu Vampiren mit Fratzenmienen.
Schwarze Teufel verbreiten Angst und Schrecken,
alte Hexen reiten auf Besenstecken,
während sie sich miteinander verbünden,
sie Irrlichter und Elmsfeuer entzünden.
Kürbisgesichter grinsen höhnisch und frech,
verheißen statt Glück nichts als Unglück und Pech,
aus zahnlosen Mündern mit Flammenzungen
quillt Ruß hervor, reizt Kéhlkopf und die Lungen.
Die Spuknacht endet, es graut der neue Tag,
das "Theater" ist vorbei auf einen Schlag,
und der Spuk ruht erst mal für ein ganzes Jahr
- reichlich Erholung von dem, was schaurig war -