Gedichte über Glück (Seite 415)

Gemeinsam

Durch Freud' und Leid gegangen,
gemeinsam Hand in Hand.
Von Wärme stets umfangen,
die innig euch verband!

Wo sich die Herzen neigen,
herrscht selten Traurigkeit.
Wo nicht die Worte schweigen,
nicht Angst und Bitterkeit!

So geht nur gern gemeinsam,
das Frieden euch durchdringt.
Das ihr doch seid nie einsam,
was nach Verheißung klingt!

Ich wünsch euch viele Jahre,
die ihr noch so vereint.
Nur Liebe, ist die Wahre,
die gut, es mit euch meint!

© Hansjürgen Katzer, Oktober 2013

Wenn wir alle Diamanten wären

Wir hätten alle etliche Karat
in uns würde einen Leuchten stecken
wir würden nie schwach sein
alle würden uns bewundern
wir würden die Schönheit
von Milliarden Frauen verstärken
als Staub wären wir noch von Nutzen
auf dieser Erde würden uns alle lieben
jeder Mensch würde zu den Edelsten
zum Wertvollen in dieser Welt gehören
durch die Launen der Natur
könnten wir in vielen Farben glänzen
durch guten handwerklichen Schliff
würde der Wert des Einzelnen steigen
alle Menschen würden uns begehren
uns an Händen und Kopf tragen
wir müssten aber darauf achten
nicht zum kriminellen Objekt
der Begierde zu werden

Ernestine Freifrau von Mollwitz
mageba

Der Garten

Der Garten ist ein Paradies,
Liefert den Armen viel Gemüs',
Ist Teil urbaner Genussfreiheit
Und schützt unsere Gesundheit.

Der Garten ist ein Ruhepol,
Die Erde ist von Lärm längst voll,
Dass man gern in den Garten zieht,
Sich um Zucht, Ernte bemüht.

Und bei täglicher Begehung
Gelangen Gedanken zur Entstehung,
Denn hier mit unserer Begehungsfreiheit
Beginnt der Weg zur Ewigkeit.

(c) Hans Hartmut Karg
2023

*

Ganz einfach!

Wenn Wünsche erlöschen,
und Träume verglühn.
Leere und Stille, mit Last auf der Seele!
Ist das Leben trotzdem schön.
Auf Umwegen kam das Glück, und um Freude zu spenden.
Man tut soviel dafür!
Gutes tun, gegen das Böse kämpfen-
Mit beiden Beinen am Boden.
Und Neid und Hochmut zu dämpfen.

Das eigene Leben bewußt erleben,
Gut, das niemand das Glück in Händen hält. Sonst würde keiner mehr nach höherem streben!
Zur Wahrheit steh, nicht der Lüge verfallen, Aufbäumen-und nicht untergehen.
Mut Kraft und Mut kann dein Schrei nicht ungehört verhalten.
Lebensweisheiten-von Ahnen hinterlassen.
Echte Worte zwischen Menschen aller Rasse!
Dann hat niemand mehr Angst, fühlt sich nicht mehr einsam und verlassen.
Den Menschen Achtung und Respekt dargeben-
Gemeinheiten zahlen sich nicht aus im Leben.

Der Leuchtturmwärter

Der Leuchtturmwärter über den Seemann:

„Die Angst vor dem freien Meer
brachte ihn hier her
Er fürchtete sich gar sehr
Hier bekam Hilfe er
Schutz, Halt und noch viel mehr

Erst spürte Dank er
Dann nieder sank er
Alsbald wurde krank er
Am Ende ertrank er
Wer erschuf seine Glaubensanker ?“

Der Leuchtturmwärter zu Dir:

„Ich bin nicht „everybody’s darling“, obwohl ich’s bin !
Am Anfang ergibt Deine Wahrnehmung diesen Sinn
Doch das ist Fiktion
Denn am Ende steht meine Intention

Motiviert durch künstliche Not
wird man Dich weiter betrügen
Verlogene Glaubensanker halten Dein Boot
fest im Hafen der Lügen

Solange Du daran glaubst zu jeder Zeit
wirfst Du Haß, Wut, Zorn und Abneigung auf mich, dem Ungeheuer
Energie folgt der Aufmerksamkeit
Ich transformiere sie im reinigendem weißen Feuer
und lenke sie wieder zu Dir zurück
Langsam vorwärts gehend, Stück um Stück
wird das Licht der Wahrheit dann zu Deinem Glück !

.. So hoffe ich
denn ich liebe Dich !"

© jogdragoon

Gedichte über Glück - Seite 415

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Wenn wir alle Diamanten wären

Der Garten

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Der Leuchtturmwärter