Gedichte über Gefühle - Seite 2488

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Mein ewiges Paradies

Sanft fällt der Regen
Er benetzt die blassen Rosen
die keine Kraft mehr haben
sich zu bewegen
Ich pflücke sie behutsam
Stelle sie ganz nah zu mir
um sie zu liebkosen
Im Garten
herrscht verborgene Melancholie
Diesen Anblick vergesse ich nie

© Käte Micka


Käti Micka

Die Worte
sie reimen sich
nicht mehr
und verlieren Sinn und Halt

Nur das Ungeschriebene
zwischen den Zeilen
wird zu einem Feuerwerk
zu einem Farbenspiel
der Gefühle
für die es keine Worte gibt

Und jene Worte
die hier stehen

sie verblassen

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Viele fühl'n zur Weihnachtszeit
sich einsam und alleine.
Kein Mensch der sie besuchen kommt
und liebe Wünsche "keine" !

Im Herzen tut's demjenigen weh
wenn er nur daran denkt,
das man woanders fröhlich lacht,
sich gute Wünsche schenkt.

Wenn du das weißt, das dieser Mensch
Geselligkeit vermisst,
dann gib ihm das Gefühl zumindest
das er nicht ganz alleine ist !

Warum bist du noch bei ihm,
und nicht bei mir.
Wieso lässt du ihn nicht ziehen,
und mich nicht träumen mit dir.
Nackt stehst du vor mir,
mein Herz in beide Hände,
wann hat das Warten ein Ende.

Ein neuer Tag kommt leise
Es herrscht Stille und Frieden.
Der Herr schenkt solche Freude
An einem schneeweißen freien Tag.

Und der Sonntag vergeht langsam,
In den Ritualen des Familienhauses.
Wir sprechen und schauen uns lange an.
Und unsere Bewegungen sind leicht.

Wir beide, die Zeit vergeht gemeinsam.
Und gehen Hand in Hand durch den Wald.
Wir schweigen, also sind wir näher dran. All die Jahre,
Ich werde sie in einer goldenen Strophe schreiben.