Gedichte Über Gedanken - Seite 546

Klare Luft,
Waldes Duft,
Weite Berge,
Erzeugen Ferne,
Verweilen in der Stille,
das ist mein aktueller Wille,
Verbunden mit der Natur,
hier bin ich richtig auf dieser Spur,
Viele schöne Orte bietet diese Welt,
schau sie dir an bevor die Körperliche Kraft entfällt,
Bleibe nicht in deiner Komfortzone sitzen,
um dir dieses öde Leben zu schnitzen,
Darüberhinaus ist es ungewohnt und verrückt,
doch es wird dir gefallen dieser Ort,
dieses Glück,
Sondern geh endlich los und fang an deine Erfahrung zu ergänzen,
mit dem Moment der Schönheit ohne die gewohnten Grenzen,
Klare Luft,
Waldes Duft,
das Leben hole ich mir zurück,
in Liebe und in Glück


© Pia Eutin 18/10/23

Ich sitze im freien
Atme ein
Atme aus
Während der Wind durch die Blätter rauscht

Diese Stille am Feiertag
Lässt ihn verlangsamen unseren Herzschlag
Fernab von Trubel und der stressigen Woche
Für viele heißt es wieder auf in den Kampf und Zeit für die nächste Epoche

Innere Unruhe durchströmt den Körper
Gespräche gefüllt mit Floskeln und leere Wörter
Viele haben solch ein Leben akzeptiert
Und sich in ihre Welt isoliert

Lasse frischen Wind hinein
So atme aus
Atme ein

Irgendwann ist dir bewusst,
dass du dein Leben nicht mehr magst mit solchem Frust
Du hast das Potenzial
Ich schenke dir Mut und Liebe für diese Wahl

Wort(e) – oder Wörter?
Verstümmelt
undeutlich
zögerlich
vielleicht

Verwischte
gekritzelte
zaghafte
Gedanken
vielleicht

Selten
geblättert
entblättert
verblättert
vielleicht

Wer weiß wo
da oder dort
Weniges
oder mehr
Vielleicht


Copyright © da Hihö
Jänner 2019

Ein Jahr und kein Tag älter

In Gedenken -
Ich bin wieder mal alleine
in meinem Kampf gegen die Welt.
*
Und es kommt mir so vor,
als hätten alle sich gegen mich gestellt.
*
Alle Ängste und Sorgen sagt man,
warten bis morgen.
*
Hast du sie lang genug
mit dir herum getragen.
*
Dann wollen sie raus,
und Du sagst Dir:
Große Mädchen weinen nicht!
Wisch dir die Tränen aus dem Gesicht.
*
Man sagt,
das sind hier alle nur Prüfungen.
*
Aber ich hätte so gern mal einen
Sinn gesehen!in was so ist geschehen.
*
Gerade jetzt möchte ich so gern
ein klitzekleines Lächeln irgendwo
am Horizont der Nacht sehen.
*
Ein Zeichen aus der anderen Welt,
wo nur die Unendlichkeit zählt .
*
Nur die Sicherheit und das Wissen,
das der Weg eines Tages zu Dir führt,
mein Sohn.

Ich wisch mir die Tränen
aus dem Gesicht. Jones,
Dich vergessen kann
und werde ich nicht.
In Liebe Mama