Nacht

Ein Gedicht von Hihö
In das Licht kriecht neu die Nacht.
Aus der Ferne kommt ihr Dunkel.
Raunt einher mit leis Gemunkel.
Gib nur Acht!

Träume trügen in der Nacht.
Manch Fräulein scheint dir hold.
Nimmt dir doch dein Gold.
Gib nur Acht!

Ach ja! Die Lichter in der Nacht.
Sind es Fackeln, sind es Sterne?
Reizt dich geheimnisvolle Ferne?
Gib nur Acht!

Ein flinker Dieb ist manche Nacht.
Sei auf der Hut für deine reine Seele,
daß die Finsternis sie dir nicht stehle.
Gib nur Acht!


Copyright © da Hihö
2013

Informationen zum Gedicht: Nacht

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18.09.2023
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