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Gedichte über Frieden - Seite 172


We are one

Wieso der Hass, das Leid, die Spaltung? Warum können wir nicht erkennen,
Dass wir alle Kinder der gleichen Erde sind?
Warum lassen wir zu, dass uns der Hass, Neid und Vorurteile trennen?
Die Herzen sind vergiftet, die Augen sind blind.

Wir sind Sklaven des Teufels. Der Hass macht uns besessen.
Unsere Seelen seinem Höllenreich gehören.
Die Rachsucht beherrscht uns und wir können nicht vergessen.
Wir gieren nach Blut und wollen alles zerstören.

Hass, Rachsucht, Vorurteile und Neid;
Ungerechtigkeit, Angst, Wut und Gier.
Diese Gifte zeugen unser Leid
Und machen aus uns ein wildes Tier.

Ein schöner Traum, von dem kann ich mich nicht lösen.
Eine Welt des Friedens und der Liebe.
Frei von den vielen Leiden und allem Bösen.
Ohne Hass und Teufel und Glücksdiebe.

Eine Welt, in der wir Bäume des Friedens pflanzen,
An denen einmal die Früchte des Glücks reifen.
Und unter denen wir alle gemeinsam tanzen,
Uns umarmen und froh bei den Händen greifen.

Denn wir sind alle Kinder einer gemeinsamen Welt.
Uns verbindet alle die gleiche menschliche Natur.
Und wir leben alle unter dem gleichen Sternenzelt.
Was zählt, ist die Menschheit. Nicht Volk, Nation oder Kultur.

Wir sind eins. Solange wir das nicht erkennen,
Werden der Hass und das Leiden in der Welt niemals enden.
Werden Hass und Angst uns auch weiterhin trennen.
Darum legt die Waffen nieder und greift euch bei den Händen.

Die Sonne durchschneidet den dunklen Schleier.
Und am Himmel Friedenstauben fliegen.
Alle versammeln sich zur großen Feier.
Eines Tages wird die Liebe siegen …

… oder wir werden gemeinsam untergehen.
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Friedfertige Helden

Ich bin einer jener der Levianer
einst ein Bursche aus dem Volk
auserkoren zum Dragoner
von der Königin so gewollt.

Wie jeder Rekrut auf Tugenden geprüft
von ihr auf Herz & Neigung ins Aug' geblickt
befragt nach allem, was in mir füßt
ob rachsüchtig ich bin gestrickt.

Als Sohn eines Hauses mit langer Ahnenreihe
mein Friedenswunsch hat levianische Tradition
empfinde keine Streitlust, dafür Reue
wenn mit Ruhe als Ziel mich vergreif im Ton.

Doch auch als friedfertiges Volk wie wir es sind
erzwingt die Existenz von Tyrannen & Sklaverei
was abermals nach Oakwood vordringt
das abzuwehren, Levianer leben frei!

Uns Dragoner ehrt nicht unser Tod im Kampf
sind mit Schild bewanderter als mit dem Schwert
ein Todesstoß ist leicht gesetzt, auch ein Roßstampf
den Feind zu verschonen ist unseres Ruhmes Wert.

Üben uns täglich in versierter Abwehrtechnik
Paraden sind uns wichtiger als viele Tötungsarten
sind zu einigen Tricks der Entwaffnung fähig
in sich gekehrte Gefangene wir stets erwarten.

Alles, was auf Erden einmal zu Leben kam
soll in Frieden & Freiheit seinem Schicksal folgen
wer in diesem Leitgedanken sich wiederfinden kann
sollte diesen Wunsch mit Herz & Händen bezeugen.

Wehrhaft ist unsere Friedfertigkeit
unser Rößer lieben wie wir die Wälder & Flüße
mit Büchern & Weisen verleben wir die Zeit
ohne Angst & Furcht teilen wir Genüße

Und doch reißen Kriegstrommeln uns aus dem Traum
unsere Anführerin ruft uns Dragoner zum Gefecht
lebt wohl, ihr traumhaften Dinge am Waldessaum
die Bedrohung durch Autokraten ist wahrlich echt!

An der Spitze des Heeres reitet unsere Anführerin
dahinter folgen wir, ihre Levian-Dragoner
traditionelle Musik & ihr Schrei erklingt!

VORWÄRTS!
ihr
friedfertigen Helden
für
Frieden & Freiheit!
für
Oakwoods Einwohner!

© meteor 2024
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