Wir tragen den Krieg nun zu Grabe
Und heben die Fahne zum Gruß.
Wir brechen den eisernen Stabe,
Der roch nach dem blutigen Ruß.
Die Raben sind satt. Die Geier sind's auch.
Wir tragen den Krieg nun zu Grabe.
Zu blind macht der giftige Rauch.
Denn Frieden und Wahrheit ist Gabe.
Ein freundliches Lächeln zeigt Stärke.
Und steht jedem Mädchen und Knabe.
Wir tragen den Krieg nun zu Grabe.
Denn voll viel zu voll sind die Särge.
Wie wäre Vernunft doch so fröhlich.
Statt einseitig', blödes Gehabe.
Doch ist wohl das Hirn sehr entbehrlich.
Wir tragen den Krieg nun zu Grabe.