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Gedichte über Energie - & Seelenvolles - Seite 902


Lalalala

Ich rufe die Sonne! Sie sitzt in der Ecke.
Aber sie will nicht ins Zimmer kommen.
Gott schläft auf der Couch. Den las ich
in Ruhe. Nur der Präsident der Welt ist
wach. Aber der spielt Mikado. Und
duldet keine Störung. Bleibt nur noch
der Clown. Aber, der sucht gerade
Witze. Und zeigt den Denker. Im
Fernseher ist auch nur Blödsinn. Also,
gehe ich auf den Balkon. Und esse
einen Pudding.

Der Sänger denkt an Reisen! Und will
jetzt nur einen Cafe. Der Mond mag
das Licht. Liegt im Bett. Und braucht
jetzt Stille. Nur das Bild ist ruhig. Sitzt
am Lagerfeuer. Und denkt an Igel. Das
Rätsel gibt ein Fest. Ich koche am Herd.
Rede mit dem Löwen. Denke an Torte.
Und male der Zeit eine Insel. Höre wie
ein König singt. Sehe die Perlen die
lächeln. Und nehme eine Aspirin!

Das Meer findet seine Strände! Auf
dem Boden sitzt der Abend. Das
Fenster ist offen. Der Denker spielt
Geige. Und will kein Kino. Der Kaffee
kocht. Der Fernseher läuft. Der Riese
redet über Spiele. Der Diener schreibt
einen Brief Jeder Blick findet ein Los.
Der Rasen schminkt sich. Und ich
gehe auf Reise. Und lasse Ballons
fliegen. Spiele mit den Clowns. Und
lasse Drachen steigen. Und das
Chaos ist ein Witz!

Der Baum leidet jetzt an Blindheit.
Der Postbote sieht sich ein Bild an.
Der Polizist sucht was im Schrank.
Nur der Psychologe trinkt eine Milch.
Ich fahre in die Stadt. Probe das
Chaos. Zahle mit einem Lächeln. Male
einen Berg am Himmel. Male einen
Palast auf Wolken. Male eine Zeit mit
Flügeln. Und Gott drückt mir die Hand.
Und zeigt das perfekte Fest. Den Clown,
der Kuchen backt!

(C)Klaus Lutz
Hallo

Nach der ersten Strophe hatte ich eine Nervenkrise.
Und die Klarheit im Kopf war weg. Die anderen
drei Strophen waren dann eine seelische
Herausforderung. Die Frage, wie zerstört ist mein
Geist. Und was gibt die Restsubstanz noch her.
Zur Erweckung der zerstörten Kopfsubstanz habe
ich dann einen Kaffee getrunken. Mich auf das
wesentliche des Lebens konzentriert. Die geistige
Restklarheit aktiviert. Und habe dann mit einer
demolierten Intuition mich auf das Spielfeld gewagt.
Und mit der Eiseskälte eines universellen Willens, die
restlichen Strophen verfasst. Der Charme eines
kreativen Abenteuers, war da treu auf meiner Seite.
Das Wissen: Ich bin nicht mehr der Entdecker neuer
Kontinente. Der Kämpfer in einem von Monstern
bevölkerten Urwald. Ich bin jetzt nur noch der
Schreibtischkrieger. Der auf der Jagd nach Worten ist.
Und mit den fehlenden Träumen eines zerstörten
Geistes Leben muss. So, mit diesem fatalem Wissen
habe ich dann Worte in Sätze gefesselt. Da dieses
Gefühl, alles auf der Welt will Freude nicht mehr
da ist. Ich will jetzt nur noch die Wahrheit für die
Worte. Die Freude, lässt mein vom Leben
gebeutelten Geist nicht mehr zu. Ich bin vom König
zum Sklavenhalter der Worte geworden. Vom
Beschützer der kreativen Freiheit zum, Diktator
des Willens mutiert. Trotzdem der Rest an
göttlichen Charme ist nicht ganz Tod. Darum
werde ich jetzt viel Zeit mit Meditation und stiller
Gelassenheit verbringen. Und so, dem schleichenden
verbalem Wahnsinn doch noch Grenzen zu setzen!
Hoffe ich mal so, mit all meiner Bescheidenheit!

(C)Klaus Lutz

6.6.2023
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Schneemänner

Wie sah der erste Schneemann aus?
Hatte er einen Bauch? Einen runden
Kopf. Eine Karotte als Nase. Und
zwei Kohlen als Augen. Und fünf
Kieselsteine als Mund. Heute
zweifelt die Forschung daran.
Und einige Spezialisten sind da
anderer Meinung. Und sehen da
keinen Zufall. Was das Leben von
Schneemännern betrifft. Und den
Winter. Und die höhere Wahrheit
von allem: "Das auch Schnee
etwas sein kann!"

Es gibt aber auch andere
Meinungen. Von Forschern die
absolut klar sehen. Und sehr
schnell die Wahrheit erkennen.
Für die sind Schneemänner
bekiffte Wahrsager. Mit der
Klarheit, das der Mensch auch
oft irrt. Und es auch erkältete
Taucher sein könnten. Eben so
wie schüchterne Pinguine. Oder
von Nachtigallen verzauberte
Weihnachtsmänner. Aber auch
da gibt es viele Zweifel. Wie im
normalem Leben, nichts ist da
wirklich klar!

Wie das Leben so spielt. Eine
Meinung scheint völlig falsch
zu sein Schneemänner sind
keine verkleideten Briefträger.
Und mit Sicherheit, auch keine
gescheiterten Konditoren. So
wie auch keine resignierten
Eisverkäufer. Die Wahrheit
könnte sein: "Sie waren
Testpersonen für die
Schönheitschirugie! Und
wurden dann als Schneemänner
getarnt! Die Forschung über
Schneemänner zeigt aber auch.
Es gibt da nirgendwo eine Sicherheit

Am interessantesten ist aber die
Behauptung: "Schneemänner seien
Body Builder in Rente!" Was aber
ohne besondere Resonanz blieb.
Die neuesten Erkenntnisse aus
Amerika bringen da weiter. Die
sagen: "Schneemänner seien
übergewichtige Schwäne!"
China hält da dagegen. Und
sagt: "Schneemänner seien
amerikanische Nashörner!
Nur die Fakten zu sehen. Das
kann da von Bedeutung sein.
Und die sagen: "Schneemänner
sind zuerst nur Schneemänner!"

Die Forschung kommt da auf
keinen Punkt. Und ist noch weit
von der Wahrheit entfernt. Und
hat die wichtigen Fragen noch
nicht gestellt: "Warum gibt es
Schneemänner nur aus Schnee?"
Und warum Schweigen die alle?
Und geben der Welt so viele Rätsel.
Keine Kugel Eis macht das. Kein
Kuchen. Und kein Bonbon. So
was kommt nur von den
Schneemännern. Aber wieso?
Und was ist das Geheimnis von
den Schneemännern?

(C)Klaus Lutz


Hallo

Die Idee stimmt. Aber die
Ausführung hapert. Ich habe
aber keine Ahnung, wie das
sonst funktionieren kann. Ganz
klare Formulierungen gibt es
nicht immer. Bei der ersten
Strophe habe ich das probiert.
Aber, das ging in die Hose. Dann
habe ich unzählige Korrekturen.
gehabt, da mir auch die
Konzentration im Augenblick fehlt.
Trotzdem dachte ich heute Morgen:
"Lustig!" So, irgendwie kommt das
Absurde rüber. Und, so als Stehgreifidee
ganz in Ordnung. Also, wenn die Birne
mal am Ende ist. Aber dann, ist die
Umsetzung von Ideen auch so eine
Sache. Ich denke, der Text ist auch
erfrischend provokativ. Und es war
der Versuch wert, etwas draus zu
machen. Und als Ansporn mehr
Konzentration zu zeigen. Und
wieder bedachter zu arbeiten nicht
schlecht. Und dann bleibt das ein
guter Zeitvertreib. Und egal wie
gut die Sätze sind. Das Leben bleibt
eben ein Rätsel. Und den ultimativen
Durchblich gibt es nicht. Eben so
wenig, wie die alles erklärende
Wahrheit. Und die alles befreiende
Formulierung. Und die alles erneuernde
Formel. Die letzte Wahrheit gibt es nur
in der Phantasie. Und mit dem Mut, das
andere Denken zu wagen. Auch
wenn es zuerst in die Brüche geht.
Kann sein, da die Augen schon die
Dinge sehen. Die der Kopf noch
nicht begreifen kann. Und die
Sprache sich neue Grenzen setzen
muss. Um die Stimme nicht ganz
zu verlieren. Und kann sein das
ist genau so ein Text. Und das
neue unbekannte Land zu
betreten, funktioniert nur mit den
Schneemännern. Da der Nikolaus
und das Christkind, nur schöne
Gefühle besitzen. Und das für
für harte Tage nicht reicht!

(C)Klaus Lutz
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Der Sieg

Es läuft nichts mehr!
Keine Ideen mehr im Kopf
Keine Worte mehr im Herz
Kein Licht mehr in der Seele.
Keine Welt mehr die lächelt
Kein Tag mehr der redet
Keine Zeit mehr die spielt
Nur noch das Leben.
Blicke, die keine Wege sehen.
Worte, die keine Flügel finden.
Tage, die keine Stille kennen.
Keine Liebe, die wieder Schätze findet!

Es läuft nichts mehr!
Keine Sterne mehr im Kopf
Keine Engel mehr im Herz
Keine Reise mehr in der Seele
Keine Phantasie mehr die fliegt.
Keine Kunst mehr die kämpft.
Keine Sprache mehr die siegt.
Nur noch das Leben.
Schritte, die keine Strände finden.
Gesetze, die keine Feste kennen
Theater, die keine Träume zeigen.
Keine Sonne, die wieder Märchen liest!

Es läuft nichts mehr!
Keine Paläste mehr im Kopf.
Keine Perlen mehr im Herz.
Keine Sänger mehr in der Seele.
Kein Satz mehr der trifft.
Kein Lied mehr das liebt.
Kein Weg mehr der hilft.
Nur noch das Leben!
Herzen, die keine Bilder malen.
Plätze, die keine Blumen denken.
Spuren, die kein Paradies treffen.
Keine Frage, die wieder Riesen weckt!

Es läuft nichts mehr!
Kein Fenster mehr mit Blumen
Kein Clown mehr im Spiegel.
Kein Himmel mehr mit Garten.
Keine Wort mehr das tanzt.
Keine Zahl mehr die singt.
Kein Kreis mehr der fliegt.
Nur noch das Leben.
Türen, die kein Zauber öffnet.
Zeit, die keine Feste kennt.
Tage, die nur mit Liebe siegen.
Und das bist Du!

(C)Klaus Lutz





Hallo

Es gibt Zeiten da nervt das Leben unendlich.
Nicht nur, das nichts einen Sinn ergibt. Es
gibt auch noch Leute die ihren Senf dazu geben
müssen. Dann wird überall gelogen und
betrogen, bis die Schwarte kracht. Im
Fernseher. Im Radio. Auf den Straßen. Und
wer sich fragt, warum die Welt bekloppt
Ist. Der kriegt eine Überweisung zum
Psychologen. Und wehe, wenn er das Ding wahr
nimmt. Dann lernt er die bildungsbürgerliche
kleinkarierte Vollkommenheit kennen, mit all
Ihren Nuancen. Dann ist er in die Falle getappt.
Und wird von verbalem Wahnsinn gekreuzigt.
Meistens von Leuten, für die ihr Beruf eine
gescheiterte Therapie ist. Die aber das
Selbstbewusstsei an Durchblick wie eine
Krone tragen. Wie so eine Papp Krone von MC
Donalds. Ein Werbegeschenk für den Kunden
mit Treuefrass. Fast Food für die von
Bildungsfabriken zerstörte Birne. Nun zu dem
Gedicht. Die letzten drei Tage waren der
Hammer. Jeden Morgen mit kalten Armen
aufgewacht. Und kaltem Oberkörper. Der
Fieberthermometer zeigt eine normale
Temperatur. Aber die Arme und der Oberkörper
sind kalt. Und ich bin am Ende. Ein Rätsel für
mich. Ein Rätsel für die Medizin. Ein Rätsel für
das Universum. Ich bin am Ende. Die Welt ist
am Ende. Das Universum ist am Ende. Keine
Chance auf erbarmen. Ich meine Gesundheit hat
einen grossen Vorteil. Es sind die Hobbydoktoren
die einem fremd bleiben. So klar das auch ist: Ich
habe eine Herzschwäche. Eine Leukämie. Eine
Querschnittlähmung. Und friere darum leicht.
Darum muss ich aber nichts ändern. Die Fenster
können Nachts geöffnet bleiben. Schließlich
leide nur ich unter den Umständen. Und mein
sensibler Körper ist härter als er weiss. Er muss
dass nur noch lernen. Das Gedicht ist in all
diesem Chaos entstanden. Ich denke es ist eine
gute Idee. Da ich mit jedem Satz auch Auswege
zeige. Wenn mal alles im Leben schief läuft. Dann
bleibt auch mit jeder Strophe etwas positives.
Eine Erinnerung an das Lebenswerte an der Welt.
Ich bin froh das in den Krebs und Herzschwäche
und Behindertenstress noch was auf die Reihe
kriege. Das ist ein Wunder. Oh Wunder so
Wunderbar. Und als kleiner Tip. Lasst mal
jemand ein Gedicht von Euch lesen. Und
völlig gleich welche Qualität es besitzt.
Wenn derjenige dann fragt: Was wollen Sie
damit sagen? Dann habt ihr einen Blindgänger
vor Euch. Jemand der etwas vom Leben begriffen
hat, geht anders auf Euch ein. Und nicht wie ein
psychologischer Revolverheld im Wilden Westen.
Der nur seine Knarre kennt. Aber nicht weiss wie
man mit dem Ding umgeht. Bleibt kreativ. Und
wach in der Birne. (C)Klaus Lutz
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Der Herrscher

Ich öffne die Türen zum Leben!
Ich bin, der Gott der tanzt. Ich bin,
das Lied das reist. Ich bin, der
Traum der fliegt. Ich bin, das
Denken das lebt. Ich bin, die Zeit
die singt. Ich bin, das Paradies
das redet. Ich bin, der Mond der
lacht. Ich bin, der König der Welt!

Ich öffne die Türen zur Phantasie!
Ich bin, der Schritt der spielt. Ich
bin, der Blick der trifft. Ich bin, die
Sprache die siegt. Ich bin, der
Clown der rettet. Ich bin, der
Zirkus der hilft. Ich bin, die Kunst
die gibt. Ich bin, der Riese der
malt. Ich bin, der König der Welt!

Ich öffne die Türen zum Himmel!
Ich bin, die Wiese die zaubert. Ich
bin, der Baum der blüht. Ich bin,
die Blume die wartet. Ich bin, die
Wolke die zählt. Ich bin, das
Haus das schützt. Ich bin, das
Fest das betet. Ich bin, der Satz
der befreit. Ich bin, der König
der Welt!

Ich öffne die Türen zum Wissen!
Ich bin, der Schatz der atmet. Ich
bin, der Bettler der sieht. Ich bin,
der Engel der liebt. Ich bin, die
Musik die siegt. Ich bin, die Uhr
die hört. Ich bin, das Licht das
bleibt. Ich bin das Bild das heilt.
Ich bin, der König der Welt!

Ich bin, die Wahrheit die redet! Ich
bin, die Stille die weckt. Ich bin,
das Glück das reist. Ich bin, der
Weg der findet. Ich bin, das Wort
das spielt. Ich bin, der Berg der
hilft. Ich bin der Dieb der gibt. Ich
bin, die Sonne die rettet. Ich bin,
der König der Welt!

Ich lebe auf den Sternen! Ich fliege
mit den Träumen. Ich höre mit den
Engeln. Ich lache mit den Göttern.
Ich bin das Wunder. Die Welt die
tanzt. Das Licht das singt. Die Zeit
die spielt. Ich bin das Paradies. Ich
bin der Spieler. Ich bin der Sieg. Ich
bin die Sonne. Ich bin, der König der
Welt!

(C)Klaus Lutz


PS Am 1.6.2023 um 9:45 Uhr
die Copyrights gesichert!
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Die Sekunde

Das Leben in dieser Sekunde! Es
ist die Welt, die auf der Bühne steht.
Die ein Lied singt. Die Witze erzählt.
Die mit Träumen jongliert. Und
Löwen zähmt. Die mit Clowns redet.
Und mit der Kunst lächelt. Die nur
Liebe zeigt. Und die Augen öffnet.
Und das Wunder erkennt!

Das Leben in dieser Sekunde! Es ist
der Tag, der auf Reise geht. Der, auf
Bergen sitzt. Der, an Stränden denkt.
Der, mit Wolken redet. Der, wie ein
Adler fliegt. Der, wie ein Zauberer
spielt. Der, wie ein Spieler siegt.
Und den Traum lebt. Und wie ein
Sieger denkt. Und die Schätze
besitzt!

Das Leben in dieser Sekunde! Es ist
der Riese, der die Freiheit lebt. Der
den Schatz findet. Der, die Rätsel
löst. Der, die Sonne trifft. Der, das
Fest weckt. Der, den Engel liebt. Der
wie ein König die Welt betritt. Der,
mit Perlen redet. Der, mit Sternen
tanzt. Der, mit Phantasie reist.
Und die Stille feiert!

Das Leben in dieser Sekunde! Es ist
der Gott, der das Paradies zeigt. Der,
mit Clowns spielt. Der, mit Bettlern
redet. Der, mit Königen träumt. Und
die Kunst lebt: "Die Blumen malt!
Die mit Sternen fliegt! Die mit
Worten spielt!" Und den Zauber
kennt. Die Welt die lächelt. Den
Träumer der tanzt!

(C)Klaus Lutz


Hallo

Die Zeit ist ein Dschungel an Ideen.
Ein Abenteuer für die Phantasie.
Der Reiz auf das Fremde. Die
Phantasie, die nach neuem Leben
sucht. Eigentlich bin ich ohne
Ideen. Ich krieg zwar Sätze hin.
Und da fehlt auch nie die Wahrheit.
Dann sehe ich die Welt und die Menschen.
Und die Wahrheit stimmt nicht mehr.
Und jede Wahrheit ist falsch.
Und die ganze Welt ist falsch. Und es
gibt keine Wahrheit mehr. Es gibt
nur noch die Phantasie. Die gibt
es aber in Wahrheit auch nicht.
Bleibt nur noch die Illusion das das
Universum echt ist. Was bei näherer
Betrachtung nicht möglich ist. Dann
bleibt nur noch die Frage: "Gibt es
mich!" Und da kann ich nur sagen:
"Sicher es gibt mich in Spiegel!" Ich
kann auch am Körper berührt werden.
Aber ist das ein Beweis das es mich
gibt. Sicher, ich zahle im Supermarkt.
Beim Friseur. Und in jedem Geschäft.
Aber ist das nicht alles nur Schein. Ich
backe Kuchen . Und geniesse einen Tee.
Sitze im Kino. Und gehe durch die Stadt.
Aber was sagt das über die Wahrheit. Und
darüber das es mich wirklich gibt. Ich denke,
ich muss mich damit abfinden. Das Leben
ist nur Schein. Und mich gibt es nicht. Und
damit muss im Leben klar kommen. Ohne
in Trauer zu verfallen. Und Rechnungen zu
zahlen. Auch wenn ich nur Schein bin. Und
diesen Widerspruch zwischen Wahnsinn und
Realität muss ich aushalten. Auch wenn ich
nur Schein bin. Und das Nichts, dass mich
belastet erdrückt. Denn nichts ist schwerer
im Leben, als ein belastendes Nichts!
Und gerade dann wenn es einen Schein
belastet. Und ein Nichts zerstören will.
Und das ist mein Schicksal. Der Schein von
mir. Der Schein, der die Welt weckt. Der
Neid auf das Nichts. Auf den Schein, den es
in Wahrheit nicht gibt! So ist ES!

(C)Klaus Lutz

6/2023
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