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Gedichte über Energie - & Seelenvolles - Seite 899


Heimat

Es fehlt der Mond! Gestern Nacht
war der Mond noch da. Jetzt ist
der Mond weg. Hat er sich an
seine Heimat erinnert. Und lebt
nun wieder am richtigen Platz.
Hat wieder seine Sprache
entdeckt. Und redet wieder
mit den Sternen. Und malt Bilder
in den Himmel. Und zeigt Engel
in seinem Licht. Und ist wieder,
der Traum der sieht. Und liebt
wieder das Leben. Und scheint
nicht nur in der Nacht!

Kann sein, der Welt geht es eben
so. Und irgendwann ist die Welt
nicht mehr da. Und findet wieder
ihre Heimat. Und die Menschen
denken wieder. Und wissen wieder
was zählt. Und es gibt keinen
Hunger mehr. Und auch die
Armut ist weg. Und die Kriege
sind beendet. Und die Welt
zeigt das Fest. Die Sätze, die
wieder das Lächeln finden. Und
die Zeit, wo nur die Liebe lebt!

Kann sein, dem Universum geht es
auch so. Und irgendwann ist das
Universum nicht mehr da. Und es
hat wieder seine Heimat entdeckt.
Und jeder Stern ist wieder voller
Leben. Voller Menschen die
arbeiten und feiern. Die das Leben
zu nehmen Wissen. Und jeden Tag
reden und denken. Und die Zeit nur
lieben. Und die das Paradies sehen.
In der Stille, mit der Worte fliegen!
Mit dem Licht, das nur die Sätze
finden.

Kann aber auch sein die Welt ändert
sich. Und jeder Mensch findet seine
Heimat. Und den Platz wo er hin
gehört. Der die Kunst in ihm weckt!
Der ihm den Zauber zeigt. Der ihm
das Wissen gibt. Und das Denken.
Mit dem er die Wahrheit findet. Und
die Welt zu demParadies wird. Und
der Mond bleibt. Und das Universum
geht auch nicht. Da sie sehen: "Das
Wunder ist an jedem Platz möglich!"

(C)Klaus Lutz


Ps. Am 1.5.2023 um 23:29 Uhr
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Entdeckungen

Das andere Wort für "Licht"
wurde entdeckt. Ein Mann
hat einen Käfer beobachtet.
Wie er einen Baum hoch
kroch. Dann ein Stück Rinde
ab biss. Ein Lied sang. An
Blätter mit Streusel dachte.
Und sich in die Sonne legte.
Und sich wie am Strand
fühlte. Und da wurde es
dem Mann klar. Das andere
Wort für Licht ist: "Rinde"

Das andere Wort für
"Denken" wurde entdeckt.
Ein Mann hat einen Adler
beobachtet. Wie er hoch
am Himmel flog. Dann auf
einem Ast landete. Eine
Trompete blies. Einen Tanz
wagte. Und dann, sein Glück
fand. Weg flog. Und nie mehr
an dieser Stelle sass. Da
wurde es dem Mann klar.
Das andere Wort für
Denken ist: "Trompete"

Das andere Wort für "Wissen"
wurde entdeckt. Ein Mann hat
einen Bär beobachtet. Wie er
Honig frass. Dann in eine
Spielhölle ging. Und jeden
Jackpot knackte. Danach
in einem Taxi weg fuhr. Sich
eine Villa kaufte. Und den Rest
seines Lebens glücklich war.
Da wurde es dem Mann klar.
Das andere Wort für Wissen
ist: "Honig!"

Das andere Wort für Liebe
wurde entdeckt. Ein Mann hat
in den Spiegel geblickt. Dann
Ass er ein Stück Torte. Und
das Leben war da. Mit den
Cafes. Mit den Kneipen. Mit
den Bars. Mit den Frauen. Mit
den Reisen. Mit den Parties.
Und dem was er wusste: Über
Rinde Honig und Trompeten.
Über Adler Bären und Käfern.
Und ihm wurde klar. Das
andere Wort für Liebe ist:
"Torte"

(C)Klaus Lutz

Hallo

Ich habe die letzten Wochen jede Nacht
am Computer gesessen. Nur zwei bis drei
Stunden geschlafen. Und jeden den ich
Morgens treffe labbere ich voll. Nur um wach
zu bleiben. Und zu wenig Schlaf jede Nacht
läßt apathisch werden. Was dazu führt, das
die nettesten Menschen auf Distanz gehen.
Jetzt habe ich den Faden verloren. Dieses
Leben geht an die Substanz. Also, bis zur
Erschöpfung zu arbeiten besitzt auch etwas
beflügelndes. Es gibt keine Grenzen mehr.
Und die Kräfte erwachen, die jede Sekunde
einzigartig werden lassen. Der Text von
Heute erscheint einfach. Aber er lässt
die Dinge anders sehen. Was dem Leben
wieder einen kraftvollen und klaren Blick
vermittelt. Jedes Wort hat viele Gesichter.
So wie jeder Blick viele Gedanken besitzt.
Und jede Sekunde jeden Geist ansprechen
kann. Mit allen Sprachen Das Leben hat viele
Türen. Und die meisten führen zu herrlichen
Räumen. Nur mit etwas Denken. Dem wahren
Sehen. Und den korrekten Worten. Dem
Wissen ich habe tausend Hände die mir
helfen Dann wenn ich die Worte richtig
sehe. Und sie lebendig werden. So wie alles
lebendig wird, mit dem richtigem Blick. Das
Wunder ist der richtige Blick. Und das Leben
Ist göttlich. Aber um auf das Gedicht zurück
zu kommen. Der Zauber und die Kunst. Die
Freiheit und das Leben. Die Kraft und der
Wille. Damit; findet jeder Blick das Paradies.
Darum besitzt die Nacht und die Stille so
einen Reiz. Es ist die Klarheit mit der die Welt
alles zeigt. Und all ihre Geheimnisse offenbart.
Mir offenbart sie gerade das es zwei Uhr ist.
Und ich besser noch drei vier Stunden
schlafen sollte. Das Gedicht hat einen
wahren und guten Kern. Und nun eventuell bis
in einigen Tagen wieder. Gute Nacht Klaus!
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Hoffnung

Für eine Idee sind meine Arme zu
kalt. Und der Kopf vom Stress zu
betäubt. Und der Tag war zu hart,
um klar zu denken. Zu viele
Schmerzen. Zu viele Tabletten.
Zu viele Ängste. Da bleibt nichts
mehr an Phantasie. Da bleibt
nichts mehr an Sprache. Da
bleibt nichts mehr an Wissen.
Nur noch ein Wunsch. Nur
noch ein Wort. Nur noch ein
Gedanke. Wird Morgen der Tag
anders? Finde ich wieder das
Leben?

Für eine Reise sind meine
Muskeln zu schwach. Und die
Zeit vom Lärm zu zerstört.
Und die Musik zu leise um zu
tanzen. Zu viele Lügen. Zu viel
Hass. Zu viel Ärger. Da bleibt
nur noch das Glück. Da bleibt
nur noch der Mut. Da bleibt
nur noch die Kraft. Nur noch
ein Traum. Nur noch ein Satz.
Nur noch ein Weg. Ist Morgen
die Welt anders? Lebe ich
wieder das Fest?

Für einen Traum sind meine
Tage zu klar. Und die Welt von
zu viel Neid gezeichnet. Und
die Schritte zu schwach um
zu siegen. Zu viele Zweifel. Zu
viel Scheitern. Zu viel Zögern.
Da bleibt nur noch das Leben.
Da bleibt nur noch die Stille.
Da bleibt nur noch die Kunst.
Nur noch ein Lächeln. Nur noch
ein Lied. Nur noch ein Zauber.
Wird Morgen die Zeit anders?
Bin ich wieder der Riese?

Der Tag kommt. Der Himmel
wird blau. Die Welt träumt
wieder. Ich stehe am Fenster.
Male den Stern. Wecke die
Sonne. Zeige das Paradies.
Denke mir das Leben. Ohne
Fehler. Ohne Zweifel. Ohne
Angst. Und sehe die Zeit. Sie
gibt Flügel mit jedem Schritt.
Sie zeigt Liebe mit jedem Wort.
Sie findet Leben mit jedem Blick.
Und die Kunst wird wahr. Und
Gott redet. Mit jedem Wort. Für
die Tage und Träume die warten.
Und ich bin wieder der König!


(C)Klaus Lutz


Hallo

Ich könnte jede Sekunde Millionen
an Kommentaren schreiben. Von
dem Mensch ohne Bildung. Von
dem Mensch ohne Reichtum. Von
dem Mensch ohne Freiheit. Ich
könnte Euch das ganze
Universum von ihm erklären.
Seine endlose Zeit in drei Sätzen.
Ohne eine Sekunde dabei zu
vergessen. Und am Ende wäre
es Euch klar. Das Leben dauert
ewig. Mit einem banalen Lächeln.
Mit einem freundlichem Wort.
Mit einem helfenden Blick. Das
Leben an der Quelle der Wahrheit.
Gib Dich nicht auf. Lebe mit der
Kraft in Dir. Richte den Blick
allein auf das Licht. Und glaube an
die Träume. Denke klar. Lebe mit
Herz. Und baue mit den besten
Worten einen Palast. Mit Ideen
die heute Blumen zeigen. Mit
Fragen die Morgen zu Schätzen
werden. Mit der Phantasie, die Dir
fliegende Teppiche schenkt. Mache
das Märchen aus dem Leben. Liebe
jede Sekunde. Und glaube an Dich.
Und hoffe wie ein Bettler. Der
von seinen Wünschen erzählt.
Höre auf die Natur. Und Du findest
nur Schönheit! Und denke über das
Gedicht "Hoffnung" nach!

(C)Klaus Lutz
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