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Gedichte über Energie - & Seelenvolles - Seite 897


Du und Gott.

Ich bin perfekt für mich
Ein fein abgeschmecktes Gemisch/Gericht
Aus Schatten und Licht
Aus allen/m Farben die/ was es so gibt
Ich bin Gott ich, bin göttlich, ich bin ich
Ich bin alles, was es gibt
Ich blick ich blick nur mich
Nur mit der Sicht die allem in der Tiefe zusieht, in Andermanns linear konstanten Gedankengang auch was verspieltes sieht während sich aussen alles primitiv so wie bei Tieren abspielt, was ihr ihr tiersiches, Motiv des sich verängstigt verkriechenden eigentlich Liebenden der, der es stets versucht und deshalb nie schafft zu fliegen
Er wäre gut genug, könnt er sich selbst einfach mal lieben. Nur das führt wirklich zu erreichen eines Zieles. Und nicht bloß zum verstreichen der wertvollen Zeit dieses geistreichen Spieles
Du solltest sie genießend absorbieren und so verzieren wie sie sein inneres reflektieren, denn einzig den inneren Ausdruck der Wahrhaftigkeit kannst du authentisch still und doch so laut kreieren
Sodass Alle ihre Masken verlieren
Und die Freiheit die dann ausstrahlt bringt sie aus ihrer festen haut rein ins zellstoffliche meditieren aus dessen Prozess der Unterbau Energie saugt, wie ein Auto das auf der Tankstelle tankt und dem Benzin vertraut. Sie das erste Mal in Tiefen seines Tanks manifestiert, das erste Mal, anstatt sie zu verlieren
Es fließt durch Kopf, durch Stirn und Hirn, durch die Kehle sodass alle es hörn, es fließt im Herzen so schön, wird die Mitte mit Kräften verwöhnt und bringt die Gefühle in wohlige Höhn'. Allein das reine Vertrauen, diese Sicherheit brachten sie zum stöhn'
An sowas kannst Du dich gewöhnen bleibst Du dran und gehst mit Gott, das Hand in Hand! Es gibt da zwischen euch dann keine Wand! Kein Beichtschrank/Stuhl Keine Gebetsbank, keine ausgesprochene Bitte und keinen erteilten Dank, denn zwischen euch läuft alles automatisch per Gedankengang und dem exakt selben Erfahrungsschatz, ein- und demselben Takt und Klang. Beide kommen an das selbe dran, so brauchen sie gar nix sagen, sie brauchen sich nicht anstarren, sie wissen, sie sind immer da, sie spüren den andern an der Hand. Manchmal am Arm. Berührt von seinen zarten Armhaaren
So gingen schon die Vorfahren mit ihm, nicht ihm nach um immer das gleiche zu erfahren. Jeden Start könn' sie sich so erleichtern, weil sie Energien' für 2 haben
Sie sind in ihrem Bann und sie sehen warum was passiert und warum genau dann wann
Sie rennen beide im Kopf dank dieses Wissensdurstes Drang, dieser Zwang immer neues zu empfang'..
Und dem wechselnd doch meist konstant gelassen tiefenenspannten Gang, wir laufen mit dem Leben lang, haufen Lichter sind schon an und es werden immer mehr, denn wir bleiben dran, nehmen alles, wie es kommt an und doch haften wir nicht dran. Und entscheiden intuitiv was wir vertiefen weil es alt und wund ist und nun heilen muss und was einfach bloß etwas Frust ist, wo etwas Druck abzubauen ist wegen ungestillter Lust und mit n' bisschen kuscheln genug zu sein scheint für seine ungefilterte Sucht.


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Zukunft

Jetzt nehme ich den Stuhl! Setze
mich auf die Veranda. Und denke
über die Zukunft nach. Ich werde
Reisen. Und Kontinente und
Zauberer entdecken. Ich werde
spielen. Und der Welt das Licht
schenken. Ich werde Denken. Und
den Schritten die Flügel zeigen.
Ich werde leben. Und jedem Tag
einen Brief schreiben. Und die
Liebe mit jedem Wort kennen.
Und werde Schlafen. Und beste
Träume erleben!

Jetzt nehme ich den Hut! Gehe
durch den Park. Und denke über
die Zukunft nach. Ich werde die
Stille treffen. Und die besten
Sätze und Lieder hören. Ich
werde die Kunst atmen. Und in
Palästen aus Wahrheit wohnen.
Ich werde die Phantasie leben.
Und mit Ozeanen aus Worten
reden. Ich werde den Himmel
denken. Und mit jedem Blick
das Leben zeigen. Und dann,
die Welt mit Perlen wecken!

Jetzt nehme ich die Tasche.
Gehe zu meinen Schätzen.
Und werde Herzen aus Sätzen
packen. Ich werde die Bilder
verstehen. Und Sprachen aus
Sternen lernen. Ich werde den
Spiegel nehmen. Und Wiesen
aus Denkern erleben. Ich werde
in Büchern lesen. Und Riesen
und Freiheit begegnen. Ich
werde auf goldenen Betten
ruhen. Und Gott und das
Paradies erfahren!

Ich nehme jetzt die Wahrheit!
Und sage wer ich bin. Ich bin
König und Träumer. Ich nehme
jetzt das Glück. Und sage wer
ich bin. Ich bin Sprache und
Künstler. Ich nehme jetzt das
Wissen. Und sage wer ich bin.
Ich bin Denker und Zeit. Und
ich bin Liebe und Freiheit. Und
ich lebe. Und bin das Fest. Gehe
durch die Stadt. Sitze in Cafés.
Treffe die Wünsche. Und weiss:
"Die Welt ist ein Wunder!" Und
ich liebe wieder jede Sekunde!

(C)Klaus Lutz

4/2023
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