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Gedichte über Energie - & Seelenvolles - Seite 888


Vernunft

Ich war und bin Einzelgänger. Ich bin
allein um die Welt gereist. Hatte nie
echte Freunde. Und habe das Leben
so hin gekriegt. Alle Gespräche mit
mir geführt. Immer Witze im Kopf.
Nie irgendwie verzweifelt. Und mit
anderen Menschen nur Smalltalk.
Tage nur auf dem Bett gelegen. Das
Paradies mit Klarheit gedacht. Und
mit der Welt in Traumreiche spaziert.
Das ist ein guter Zeitvertreib. Es reicht
aber nicht für Eins. Es reicht nicht um
mit Vernunft zu sagen :"Ich liebe Dich!"
In dem Augenblick wo Vernunft gefragt
ist. Und ausser Selbstgesprächen und
Smalltalk nichts war. Und keine Vernunft
in der Traumwelt zu finden ist. Nichts
um mit Vernunft zu sagen: "Ich liebe
Dich!" Klar und ohne Zweifel. Um
dann wieder dieses Herz zu sehen. Das
diese Vernunft noch kennt. Und die
Gespräche, die mit ihm möglich sind.
Der Anfang wäre dieses: "Ich liebe
Dich!" mit Vernunft. Diese drei Worte.
Die das Leben in Wahrheit tauchen.
Und dieses: "Ich liebe Dich!" Mit dem
die Welt zur Wahrheit wird. "Ich liebe
Dich!" Als der erste Schritt zur
wahren Vernunft. Der Gedanke mit
Wahrheit. Und dem Leben.

Kann sein, es ist auch alles ein
Traum! Ein Gott und sein Theater. An
einem Tag will er eine Komödie. Und
gibt uns die Ideen dazu. Am anderen
Tag will er ein Drama. Und gibt uns
die Ideen dazu. Und die Welt ist für
Ihn nur ein Theater. Seine Bühne. Und
die Menschen seine Schauspieler. Und
ich soll jetzt die Vernunft finden. Die
von dem Einzelgänger verloren wurde.
Um das: "Ich liebe Dich!" mit Vernunft
zu sagen. Für ein Theaterstück in dem
ich als Clown ein Ende finde. Und mir
mit diesem: "Ich liebe Dich!" der
amüsante Teil zugedacht war. Da ich
dem Leben wehrlos gegenüber stehe.
(Ohne Vernunft)Und nach diesem:
"Ich liebe Dich!" fragt der liebe Gott
nach einem Text. Wo jedes Wort
eine Wiese ist. Eine Wiese gegen
die Vernunft, die mich besiegt hat.
Ein Wald, der Erkenntnis, gegen die
Vernunft. Damit das Paradies
erhalten bleibt! Wenn dann nur die
Vernunft bleibt. Dann kann ich auch
zum Leben sagen: "Ich liebe Dich!"

(C)Klaus Lutz


Das Schiff

Das Leben und seine Sprache. Es
gibt Zeiten da ist sie ganz klar.
Die Welt redet. Der Mond tanzt.
Die Phantasie spielt. Die Sprache
siegt. Die Sätze haben Flügel.
Und das Denken ist ein Vulkan.
Die Welt ist klar. Die Kunst ist klar.
Die Blicke sind klar Ein Chor aus
Freude Ein Fest der Wunder. Die
Ideen bauen Paläste. Die Worte
spielen Musik. Und die Stille lächelt
mit Sternen. Und der Himmel wartet
auf seinen Auftritt. Als Clown in den
Rätseln Als Denker in den Worten
Als Fest bei den Träumern. Die
Kirmes der Riesen. Die Schlacht
der Herzen für etwas Liebe Die Reise
der Seele zum besseren Leben. Der
Geist als Licht der wahren Kunst.
Mit allen Augen auf den Mensch
gerichtet Mit dem sie wieder das
Leben fanden. Und die Worte
wieder leben wollten. Und jede
Sekunde wieder das Paradies war.
Es ist ein Himmel voller Wunder.
Das Wissen die Welt ist da. Und
Herz Seele und Geist finden das
Zuhause. Und wie auch die Stürme
toben. Und das Leben verwundet.
Und nur Schaden bringt. Der Hafen
ist sicher. Denn die Liebe ist da!

(C)Klaus Lutz
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Berührungen

Morgens viertel nach sechs. Das
Zimmer ist hell. Der Tag ist da. Ganz
still im Garten. Ganz still auf der
Strasse. Ganz still in der Stadt. Die
Welt ist aufgewacht. Und das Leben
wartet. Und die Zeit denkt. Wie wird
Musik aus dem Tag. Ein Lied mehr als
der Lärm. Ein Satz mehr als der Ärger.
Ein Blick mehr als die Verluste. Ein
Schritt stärker als das Leben!

Morgens viertel nach sechs. Die Welt ist
wach. Die Kunst ist da. Denkt sich als
Idee. Denkt sich als Wort. Denkt sich
als Kraft. Das Leben wird erwartet. Wie
die Pauke als Sprache. Wie der Riese
als Freund. Wie der Gott als Sänger.
Ein Märchen mehr als die Tränen. Eine
Sonne mehr als das Grau. Eine Seele
mehr als das Licht. Ein Blick wahrer als
die Zeit.

Morgens viertel nach sechs. Der Weg
ist hier. Der Mensch ist da. Hört sich
als König. Fragt sich als Fremder. Sieht
sich als Kind. Das Wunder steht bereit.
Als der Clown im Herz. Als der Spieler
im Denken. Als der Zauberer der
Phantasie. Das Bild mit dem Traum
der lebt. Der Blick als Palast, der tanzt.
Die Stille als Licht das wartet. Ein
Engel besser als der Sieg!

Morgens viertel nach sechs. Ich lebe.
Der Tag ist da. Die Welt liebt..Das Licht
redet. Ich putze die Zähne. Wasche
mich. Trinke Kaffee. Höre Musik. Und
gehe auf die Strasse. Lasse die Worte
spielen. Lasse die Blicke feiern. Lasse
die Ideen fliegen. Berühre die Sonne.
Berühre die Welt. Berühre das Leben.
Und bin das Gebet. Auf das Gott wartet.
Und der Traum den er erhört!

(C)Klaus Lutz

10.8.2023
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Das Land

Ich bin die neue Zeit! Ich starte
in fünf Minuten. Ich bin keine
Uhr mehr die tickt. Auch keine
Zahl mehr die mich zeigt. Auch
keine Ansage mehr die stimmt.
Ich bin jetzt das Leben. Ich bin
auf der Strasse. Und gehe in
Richtung Süden. Und werde die
andere Welt treffen. Strände
und Feste. Nächte mit Wärme.
Tage mit Träumen!

Ich bin die neue Zeit! Ich sitze in
der Küche. Trinke einen Kaffee.
Streiche den Geburtstag. Werfe
den Kalender weg. Und starte
das neue Leben. Und gehe in
Richtung Süden. Und bin der
Tag der lebt. Und bin die
Wahrheit die gibt. Und werde
das Licht sein. Ohne ein Alter.
Ohne eine Wunde. Ohne eine
Medizin.

Ich bin die neue Zeit. Ich spiele
mit der Welt. Ich reise wie der
Zirkus. Ich atme mit der Stille.
Ich bin der Schlüssel: "Für die
Sprache! Für die Wahrheit! Für
das Wunder!" Und gehe Richtung
Süden. Male mit Blicken. Singe
mit Schritten. Tanze mit
Gedanken. Mit dem Bild. Mit
dem Platz. Mit dem Satz.. Der
sagt: "Ich liebe Dich!"

Ich bin die neue Zeit! Ich lebe als
Fest. Ich denke als Engel. Ich fühle
als König. Ich bin das Leben. Mit
den Flügeln. Und gehe Richtung
Süden. Ich löse jedes Rätsel.
Ich finde jede Perle. Ich kenne
jeden Zauber. Ich sitze auf dem
Thron. Als die Freiheit. Als das
Reich. Als die Kunst. Mit dem
Sieg! Mit dem Tag. Wo das Herz
es zeigt: "Die Liebe! Und sein
Land!"

(C)Klaus Lutz


Der Herrscher

Das Leben hat mir die Klarheit gebracht.
Diese Welt braucht mich. Sie braucht.
den Erleuchteten. Sie braucht den König.
Sie braucht den Gott. Die Welt braucht
mich einfach. Sie braucht den Typ, der
Mittags aufsteht. Der das Leben im Griff
hat. Der seinen Weg kennt. Und seine
Ziele erreicht. Ohne die Umwege über
Nutten. Ohne Flaschen an Wein. Ohne
Kaffee und Kuchen. Die Welt braucht
einfach den Typ, der drauf los geht.
Alle Hindernisse aus dem Weg räumt. Der
keine Fragen stellt. Sein Ding durch
zieht. Und, der Abends sein Ziel erreicht
hat. Und der Sieger ist. Da er ein
Kämpfer bleibt. Das Leben hart zu
nehmen weiss. Keinem Kampf aus dem
Weg geht. Jeden Tag stark und stärker
wird. Alle Intrigen und Hinterhältigkeiten
durchschaut. Und einfach im Leben den
Durchblick besitzt. Reich wird ohne
Banken auszurauben. Ohne Rentner und
Behinderte zu überfallen. Ohne auch nur,
den kleinsten falschen Gedanken zu
besitzen. Da sein Leben rein. Und seine
Seele geläutert ist. Da sein Weg klar. Und
seine Blicke wissend sind. Oder klar
gesagt: "Da ich ein Gott und König bin!
Ein Kämpfer und Sieger! Ein General und
Denker!" Die Welt braucht mich. Da ich
noch Schönheit und Wahrheit verkörpere.
Kunst und Paradiese atme. Bescheidenheit
und Demut lebe. Darum braucht die Welt
einen Typ wie mich. Als Kaiser und Gott.
Aber nun, lassen wir mal die Theorie
beiseite. Und sehen das Leben klar. Der
Verfall in den Köpfen. Der Untergang in
der Phantasie. Die blinde Schlacht der
Worte. Was lässt sich zu all diesen
Themen sagen. Also meine Ansicht
dazu ist. Warten wir ab, wie heute das
Wetter wird. Und lassen wir dann die
Köpfe rauchen. Bei Regen und Kälte mit
ein paar Flaschen Wein. Bei Sonne und
blauem Himmel mit Cappucino!

(C)Klaus Lutz
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