Gedichte Über Eis - Seite 14

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Dezember Dezember
bringst uns den Winter bald,
der See ist zugefroren
die Nächte rau und kalt.
Dezember Dezember
bringst Pulverschnee und Eis,
Schneeflocken tanzen nieder
wie Schmetterlinge weiß.

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Sternenklar ist der Himmel über der verschneiten Stadt,
so klar, wie man ihn zuletzt eher selten gesehen hat.
Jeder einzelne Stern erstrahlt im besonderen Glanz,
Eiskristalle funkeln in ihrem Licht,
zeigen sich in besonderer Eleganz.
Wie aufeinander abgestimmt, bezaubern uns Eiskristallblumen
im hellen Sternenschein;
der Mond schaut zu, will Zeuge der lauen Winternacht sein.
Schau genau hin ... siehst du das Schmunzeln in seinem Gesicht ?
Er fühlt genau wie du und ich, nur sagen kann er 's uns nicht !

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Gefährlich ist es auf Straßen und Autobahnen,
drum mußt du jetzt mehr Zeit einplanen.
Nimm den Fuß vom Gas, denk an die Kinder,
unterschätz' nicht die Gefahr ... es ist Winter !

Zu deiner eigenen Sicherheit ... fahr vorsichtig, lass dir Zeit,
achte auf eine gute Bereifung, pass deine Geschwindigkeit an;
erkenn die Gefahr die überall lauert,
die mitunter auch Leben kosten kann.

Komm sicher ans Ziel, setz' nichts auf's Spiel,
zu Hause macht man sich Sorgen ... hab Verstand.
Mit Schneeglätte und Blitzeis ist nicht zu spaßen,
die Situation wird traurigerweise viel zu oft zu spät erkannt.

In frostig Stille träumt die Nacht,
Wo Winterzauber sanft erwacht.
Ruhend liegt der lange Tag,
verschneites Lied wie aus dem Takt

Weißer Himmel, weißer Mond
Umarmt den Wald, der ewig thront.
Schnee bedeckt den Ahnenreigen,
stöhnend schwer uns Schatten neigen.

Kalt durchströmter Atem Winterzeit
Wort und Welt gefriert im weißen Kleid.
Auch in der Tiefe ruht nicht weit,
Mein Traum erstarrt zur Ewigkeit.

© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 16.12.2024]

Eis
Ist kalt
Kann darin erfrieren
Kann aber auch Speis‘
Konservieren