Ein schöner Sonntag macht sich breit.
Er weiß genau, er ist willkommen.
Er wird zu jeder Jahreszeit,
besonders herzlich aufgenommen.
Dann graulen wir in seinem Bart.
Geduldig lässt er es geschehen.
Und endlos scheint die Gegenwart,
auch wenn sich Stundenzeiger drehen.
Man wandert oder ist mobil.
Und trifft auf Sehenswürdigkeiten.
Das Rokoko ist unser Ziel.
Doch auch Barock kann man gut leiden.
Man hat genug von Hochkultur.
Und stürzt auf Tische und auf Bänke.
Wir werden Teil von der Natur,
und die Bedienung bringt Getränke.
Der Sonntag weicht, was wir bedauern,
wie alles Schöne, das vergeht.
Wir werden eine Woche trauern,
bevor er wieder vor uns steht.