Gedichte über den Charakter - Seite 18

Klar läuft nicht alles richtig
es gibt so einiges was ich nicht versteh,
doch ist eins nur wirklich wichtig
dass ich in vielen noch was Gutes seh.

So gibt es durchaus noch Helden
die sich für die Schwächeren einsetzen,
für die echte Werte noch was gelten
und Dinge wie Respekt und Loyalität schätzen.

Weil sie all denen die Hand reichen
die am Boden liegen und leiden,
ihnen ihre Tränen von der Wange streichen
anstatt auf ihren Fehlern herum zu reiten.

Denn sie setzen für alle ein Zeichen
indem sie aus ganzem Herzen ihre Liebe verbreiten und keinen von der Seite weichen
immer da bleiben auch bei Schwierigkeiten.

Und einen unter die Arme greifen
fehlt ein zum Stehen allein die Kraft,
Weil sie wissen Zusammenhalt kann nur reifen
mit Menschlichkeit und Hilfsbereitschaft.

Denn sie sind die Eckpfeiler unserer Gesellschaft ihre Liebe der Kleber der alles zusammen hält, tragen auf ihren Rücken die gesamte Last bevor sie ganz und gar zusammen fällt.

Deshalb setzen sie sich für Natur und Umwelt ein wofür sie früher noch viele auslachten,
doch ihr Herz ist ein wahrer Edelstein
Weil sie auf sich und ihr Umfeld achten.

Dabei sind es Menschen wie du und ich
doch wieso kämpfen sie dann leider meistens allein, deshalb erinnere ich dich ein jeder von uns könnte einer dieser Guten Seelen sein.



#HoffnungUndVertrauen
#Zusammenhalt
#HandInHand
#FürEineBessereWelt
#ThePowerOfLove

So friedvoll, wie der Weiler dort,
kaum Menschen, die da leben,
die Jungen alle zog es fort,
wie flügge Vögel eben

Kein Schulhaus, keine Zukunft hier,
nur drei betagte Scheunen,
nichts zeugt von irgendwelcher Gier,
doch ungelebten Träumen

Doch kehren sie, die Vögel, heim,
der Durst gestillt nach Jahren,
sprießt die Erkenntnis insgeheim,
dass sie einst Narren waren..

Ein alter Mensch grüßt sie vom Tor,
das ihm sein Reich verkündet,
er zieht es fernen Welten vor,
da es im Herzen mündet..

(C) Lars Abel

…Wir Menschen sind ja höchst verschieden,
nicht einer ist dem Andern gleich.
Mich macht der Zustand sehr zufrieden,
ein Andrer wird vor Schrecken bleich.
…Die Dicken, Mittleren und Dünnen,
entweder winzig oder groß,
die schwach sind und trotzdem gewinnen
und stark sind, aber chancenlos.
…Wir gleichen nicht geklonten Schafen
aus einer Zucht im gleichen Stall.
Wir wandern, essen, lieben schlafen
erst hier, dann dort, dann überall.
…X freut sich seiner langen Haare,
die Ypsilon schon längst verlor,
Z quatscht gern, was ich euch erspare,
und singt mittwochs im Kirchenchor.
…Ich selbst bin ein ganz andrer Typ,
vergesslich, tüttelig und faltig,
am Anfang hart, am Ende lieb.
Die Differenzen sind gewaltig.
Silesio