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Gedichte Über Beziehungen - Seite 191

Gehört und ernstgenommen werden

Wer Menschen in Not ein offenes Ohr leiht,
trägt dazu bei, dass sich manch einer befreit
von dem größten Kummer, der ihn niederdrückt,
die Welt wird ein wenig gerade gerückt,
die schwarze Brille färbt sich leicht rosarot,
es zeigen sich Lichtblicke trotz Leid und Not,
je mehr man sich von der Seele redet Leid,
weil der andre sich zum Zuhören nimmt Zeit,
desto mehr wird abgeworfen vom Ballast,
dem "Seelengift" das einem ist so verhasst
und allmählich kehrt innerer Frieden ein,
man lässt das Kämpfen gegen sich selbst bald sein,
spürt wie sich das Herz mit Selbstliebe anfüllt
und die Seele in ein warmes Licht einhüllt.
Ingrid Baumgart-Fütterer Gedicht zur Merkliste

Mitmenschen

….Damit der Mensch gedeiht und blüht
in Leib und Seele und Gemüt,
sind Menschen nötig, die ihn tragen,
ihm zuhör´n oder etwas fragen,
ihn selbstverständlich akzeptieren
und ihn nicht aus dem Blick verlieren;
die helfen, wenn´s ihm schlecht ergeht
und er vielleicht am Ende steht;
die mit ihm lachen, feiern, singen
und zu ihm halten im Misslingen;
die nicht nur etwas haben wollen
und sich versöhnen, wenn sie grollen,
auf die er sich verlassen kann,
braucht er den Beistand irgendwann.
….Du mögest solche Menschen finden,
die sich so stark mit Dir verbinden,
dass immer einer zu Dir hält,
sich hinter Dich und vor Dich stellt.
Silesio
Christoph Hartlieb Gedicht zur Merkliste

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Beziehungen

Tiefe Beziehungen sind wie Wurzeln im Boden Sie halten uns fest und tragen uns durch jeden Sturm Sie nähren uns und schenken uns Kraft Sie ermöglichen uns zu wachsen und zu blühen

Sie sind wie ein Licht in dunkler Nacht Sie zeigen uns den Weg und geben uns Orientierung Sie erwärmen unser Herz und erfüllen uns mit Freude Sie sind das Fundament unseres Lebens

Tiefe Beziehungen sind wahre Schätze Sie sind kostbar und unersetzlich Sie sind das, was uns am Leben hält Sie sind das, was uns glücklich macht.
Der Gedichte-Schreiber auf Steady!
https://steadyhq.com/de/gedichte/posts
Der Gedichte-Schreib Gedicht zur Merkliste

Streitigkeiten mit meiner Frau! *

Ach, wie glücklich bin ich doch,
dass ich ein Mensch geworden bin!
Meine Frau, die sagt jedoch:
"Das war falsch von Anbeginn!

Es wäre schön, du wärst ein Schaf!
Ein dummer Zufall war das nur!
Schade, dass es dich so traf!
Ein großer Irrtum der Natur!"

"Dein loser "Rosenmund!" Ich warne dich!
Du versündigst dich ganz schwer!
Ein solcher Wunsch ist fürchterlich!
Verdammt nochmal! Ich leide sehr!"

Was meinen Weg zum Licht betraf,
dieses Ereignis konnte niemanden verletzen!
Ob Menschenkindlein oder Schaf,
das oblag den göttlichen Gesetzen!

Zufall oder doch Gesetz?
Ich war von Gott als Mensch geplant!
Alles andre ist Geschwätz!
Du wolltst ein Schaf! Ich hab's geahnt!

Damit der Streit nicht eskaliert,
gingen wir zu Doktor Sina.
Die hat es zu erklär'n probiert
mit alter Wissenschaft aus China.

"Die Geburt als Mensch auf Erden
ist stets ein einzigartiges Ereignis.
Das große Glück, ein Mensch zu werden,
geschieht nach den Gesetzen der Natur,
ist größtenteils auch ein Geheimnis!

Freu'n Sie sich, dass dieser Mensch an ihrer Seite!
Ein Schaf hätt' längst Reißaus genommen!
Diese Worte zum Geleite!
Ich grüße Sie! Seid stets willkommen!"
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Horst Hesche Gedicht zur Merkliste

Der Lebensbaum

ein voll menschlicher Lebensbaum
ist für uns alle ein herrlicher Traum
auf ihm musst du deinen Platz finden
ihn schmücken, mit Blumen umbinden

mit anderen Menschen viel träumen
und alles Ungemach wegräumen
er hat auch krass starke Wurzeln
über die einige von uns purzeln

der globale Lebensbaum trägt uns alle
Kroaten, die Italiener auch die aus Malle
alle seine Bewohner streben zum Licht
einige verlieren dabei aber ihr Gesicht

immer gerade zu einer falschen Zeit
tun sich einige gierig, mächtig breit
grüne Blätter, die alle sollen laben
wollen Gierige für sich alleine haben

Blätter gedacht für alle reißen sie aus
und bauen sich riesige Paläste daraus
wir sind alle die Kinder der Sonne
nur mit Blättern genießen wir Wonne

Sonnenbrand ist nicht,s zum beneiden
klar, solche Typen kann keiner leiden
Ungleichgewicht am Baum entsteht
ist traurig, wenn man solches erlebt

für uns ist so eine Story ein Albtraum
den leider gibt es nur einen Lebensbaum
Glück kommt von jedem gesunden Traum
in einem grünen, friedlichen Lebensbaum


Ernestine Freifrau von Mollwitz
mageba
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Ernestine Freifrau v Gedicht zur Merkliste

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